| | | Geschrieben am 25-09-2014 Weser-Kurier: Über Bremens Bürgermeister Jens Böhrsen schreibt Wigbert Gerling:
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 Bremen (ots) - Seit November 2005 an der Spitze der Regierung,
 ausgleichendes Element in der Koalition mit Entfaltungsspielraum für
 den politischen Partner; kein Lautsprecher-Typ wie der Kabinettschef
 davor, sondern ein unaufgeregter Führungsstil, dazu unverkennbarer
 Ansporn durch die familiären Wurzeln - Bundeskanzlerin Angela Merkel?
 Nein. Die Beschreibung passt auch auf den erneuten Spitzenkandidaten
 der SPD-Bremen: Jens Böhrnsen. Parallel zur Kanzler-Wahl von Angela
 Merkel wurde er im November 2005 Bremer Regierungschef. Dem
 Bündnispartner lässt er mehr Raum, als seiner Partei manchmal lieb
 ist; und so, wie Merkel kein Typ à la Schröder ist, so ist er kein
 Scherf. Böhrnsens Ursprünge liegen nur nicht im ostdeutschen
 Skeptizismus gegen das frühere SED-Regime, sondern in Gröpelingen, wo
 der Vater im Widerstand gegen die Nazis war. 2005 war Böhrnsen
 gekommen, um zu bleiben, und um schnell das Bündnis mit der CDU zu
 beenden. Mit ihm wird es kein Zurück zur Großen Koalition geben - es
 bleibt wohl bei Rot-Grün - mit einem Trend zu Knallrot und Hellgrün.
 Läuft Böhrnsen Gefahr, der Jopie Heesters bremischer Politik zu
 werden? Ein Personalwechsel ist jedenfalls nicht in Sicht - genau wie
 im Falle Merkel. Sie zementieren den Zeitgeist - und der Zeitgeist
 zementiert sie.
 
 
 
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