| | | Geschrieben am 25-09-2014 WAZ: Friedensdividende war nur ein Traum. Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Das Jahr 1990: Die Mauer war gefallen. Das Land
 wurde wiedervereinigt. Der Ostblock war bald Vergangenheit.
 Deutschland träumte von der "Friedensdividende". Hatte der Kalte
 Krieg uns nicht genug geschröpft?
 
 Der Traum war kurz. Die militärischen Herausforderungen sind mit
 Anti-Terror-Einsätzen und humanitären Hilfsaktionen andere geworden,
 aber nicht preiswerter. Dennoch gibt der deutsche Staat heute keinen
 Cent mehr für Verteidigung aus als im Einheitsjahr: Rund 30
 Milliarden Euro. Fehlende Investitionen und der Verzicht auf
 Ersatzteil-Beschaffung rächen sich schnell. Jets und Hubschrauber
 bleiben am Boden.  Die Bundeswehr ist nicht mehr fähig, ihren Job
 hinreichend zu tun. Das frustriert die Soldaten, die ihrerseits alles
 geben. Oft auch das Leben. Und es ist peinlich in einer Zeit, in der
 die Welt Einsatz von uns erwartet. Gleich, ob gegen IS-Mörder oder
 Ebola-Plage.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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