(Registrieren)

Rheinische Post: Geistige Brände löschen

Geschrieben am 11-09-2014

Düsseldorf (ots) - Dresdens Bischof Heiner Koch erinnert sich mit
Schrecken an die Gruppe islamischer Heranwachsender, die
triumphierend auf den Kölner Dom zeigten und riefen: "In 40 Jahren
gehört der uns!" Was mag den gebürtigen Düsseldorfer Koch bewegen,
wenn er nun von einem prominenten salafistischen Neubürger in seiner
Vaterstadt hört? Nach den Erfahrungen mit dem Konvertiten Sven Lau
ist zu vermuten, dass auf diesem Umzug kein Segen liegt. Da Lau ein
ehemaliger Feuerwehrmann ist, muss man hoffen, dass er keine neuen
geistigen Brände legt, dass bei entsprechenden Plänen die staatlichen
Löschzüge rechtzeitig zur Stelle sind. Von den rechtstreu unter uns
lebenden Muslimen müssen wir erwarten, dass sie ihre radikalen
Glaubensbrüder kritisch und ablehnend im Blick haben. Klammheimliche
Sympathie mit Gegnern unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung -
von der im Übrigen auch ein Sven Lau profitiert - darf es nicht
geben. Vor allem bloß keine schulterzuckende Gleichgültigkeit. Es
gilt der alte Nato-Spruch: Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

546542

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Gutachten ersetzen keine Entscheidungen Düsseldorf (ots) - Dass NRW innerhalb von zwei Jahren 258 Gutachten für insgesamt 17,2 Millionen Euro eingekauft hat, ist gar nicht so ungewöhnlich. Die Vorgängerregierung hatte noch viel größeren Beratungsbedarf. Und auch in anderen Bundesländern kommen in vergleichbaren Zeiträumen ähnliche Zahlen zustande. Man kann die Gutachten-Praxis einer Regierung eben nicht nach Umfängen bewerten. Wohl aber nach den Fragen, die sich die Auftraggeber für viel Geld beantworten lassen. Und da liefert der rot-grüne Gutachtenstapel in NRW mehr mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: In der Summe wird es teurer/ Ein Leitartikel von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Was haben wir uns in Berlin über die Wasserbetriebe gestritten. Es ging jahrelang um überhöhte Preise, Missbrauch eines natürlichen Monopols, angeblich raffgierige private Miteigentümer, die Fehler einer überaus komplizierten Teilprivatisierung von 1999 und Gewinngarantien durch das Land für private Konzerne. Die Debatte gipfelte in dem ersten erfolgreichen Volksentscheid der jüngeren Stadtgeschichte, als fast 700.000 Bürger den Senat zwangen, die geheimen Wasserverträge offenzulegen. Die Botschaft ging jedoch weiter: mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Wertvolle Hilfe - Schwesig will Familienpflegezeit nachbessern Cottbus (ots) - Gut gemeint ist bekanntlich nicht immer gut gemacht. Als schlagendes Beispiel dafür darf die von der schwarz-gelben Vorgängerregierung beschlossene Familienpflegezeit gelten. Demnach sollen Beschäftigte unter akzeptablen Bedingungen vorübergehend kürzer treten oder im Notfall ganz pausieren dürfen, um die gebrechliche Mutter oder den demenzkranken Vater daheim zu versorgen. In zwei entscheidenden Punkten scheute die damalige CDU-Familienministerin Kristina Schröder jedoch die Konsequenzen: Für eine teilweise Freistellung mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zur Sterbehilfe - Keine Geschäfte mit dem Tod Ravensburg (ots) - Eine kleine Vorbemerkung: Niemand, der sich an dieser Diskussion um Sterbehilfe in Deutschland beteiligt, macht es sich leicht oder schielt auf Schlagzeilen. Es geht um den Tod und die menschliche Würde, und so ist die Debatte über die Sterbehilfe von großer Ernsthaftigkeit geprägt. In den Parteien fechten Befürworter wie Gegner von strikten oder liberalen Gesetzen im wahrsten Sinne des Wortes gewissenhaft um ihre Positionen. Deshalb wird erst Mitte 2015 mit einem Gesetz gerechnet. Nun sorgt Bundestags-Vizepräsident mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Die Trumpfkarte Kommentar von Gerhard Windscheid Karlsruhe (ots) - Schon vor ein paar Tagen hatte der Kreml damit gedroht, im Falle neuer EU-Sanktionen mit der Streichung der Überflugrechte westlicher Fluglinien zu antworten. Inzwischen wird angeblich auch der Gasfluss Richtung Westen weniger. Polen hat bereits Alarm geschlagen und auch in Berlin beobachtet man die Situation mit Argwohn. Zwar verweist die russische Führung darauf, dass das Gas weiter fließt, aber man räumt auch ein, dass Speicher im eigenen Land gefüllt werden müssten. Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht