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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Islamismus

Geschrieben am 10-09-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Islamismus in Deutschland:

Die Botschafter der deutschen Leitkultur haben es leicht. Ihr
Vehikel ist die Angst. Wie viele diese Angst teilen, zeigt das
Unbehagen, das sich in der U-Bahn breitmacht, wenn ein junger Mann
mit dunklem Vollbart den Waggon betritt. Diese Angst ist menschlich.
Dass sie in keinem Verhältnis zur realen Gefahr steht, spielt keine
Rolle. Ernst nehmen müssen wir sie dennoch - um sie überwinden zu
können. Die einfachen Lösungen taugen dafür nicht. Die Salafisten
machen unsere Kinder zu Terroristen? Dann verbieten wir sie eben!
Eine aufgeklärte Gesellschaft darf genau das nicht tun, sondern muss
vielmehr die Ursachen der Angst bekämpfen. Das ist keine
Kuschel-Pädagogik, die vor der Bedrohung durch gewaltbereite
Islamisten die Augen verschließt. Es ist der einzige Weg, Fremdenhass
und Intoleranz dauerhaft die Stirn zu bieten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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