Rheinische Post: Kommentar / 
Hollande meint es ernst 
= Von Matthias Beermann
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Frankreich hat eine neue Regierung, die  
inzwischen dritte in der zweieinhalbjährigen Amtszeit von Präsident  
François Hollande. Man kann nur hoffen, dass diese Mannschaft bis  
2017 durchhält und in Paris wieder so etwas einkehrt wie  
Berechenbarkeit. Bisher war der Regierungskurs vor allem geprägt von  
Zögerlichkeiten, abrupten Kehrtwenden und vor allem vom internen  
Streit über die Wirtschafts- und Finanzpolitik. Der sollte seit  
gestern geklärt sein: Der bisherige Wirtschaftsminister vom linken  
Flügel der Sozialisten wurde ersetzt durch einen liberalen  
Pragmatiker. Eine Personalie, die signalisiert, dass Hollande es nun  
offenbar endlich ernst meint mit seiner Reformpolitik. Viele  
Franzosen haben längst akzeptiert, dass harte Einschnitte  
unverzichtbar sind, um ihr Land wieder aufzurichten. So weit sind  
viele Politiker leider noch nicht. Die linken Rebellen werden jetzt  
zum Sturm blasen, sie bedrohen Hollandes Mehrheit im Parlament, und  
es ist nicht sicher, ob die Konservativen über ihren Schatten  
springen würden, um für Reformen zu stimmen. Es wäre bitter nötig. 
 
 
 
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- Rheinische Post: Kommentar / 
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- Rheinische Post: Kommentar / 
Kinder müssen gefördert werden
= Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Vorbeugen ist allemal besser als heilen. Das  
gilt insbesondere dann, wenn es um die Lebenschancen unserer Kinder  
und Jugendlichen geht. Bestmögliche Förderung ist das Gebot. Wer also 
wollte ernsthaft dem NRW-Modellprojekt "Kein Kind zurücklassen"  
widersprechen, das von der renommierten Bertelsmann-Stiftung  
unterstützt wird? Ob ein Kind in einer Kita besser als zu Hause  
untergebracht ist, müssen natürlich die Eltern entscheiden. Viele,  
vor allem Alleinerziehende, haben indes gar keine Wahl. Sie sind auf  
ein umfassendes mehr...
 
  
- Rheinische Post: Kommentar / 
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gilt insbesondere dann, wenn es um die Lebenschancen unserer Kinder  
und Jugendlichen geht. Bestmögliche Förderung ist das Gebot. Wer also 
wollte ernsthaft dem NRW-Modellprojekt "Kein Kind zurücklassen"  
widersprechen, das von der renommierten Bertelsmann-Stiftung  
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untergebracht ist, müssen natürlich die Eltern entscheiden. Viele,  
vor allem Alleinerziehende, haben indes gar keine Wahl. Sie sind auf  
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- BERLINER MORGENPOST: Wowereit tritt ab: "Ich liebe Berlin" / Ein Leitartikel von Hajo Schumacher Berlin (ots) - Mag er zuletzt auch die Macht über Partei und  
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