Rheinische Post: Kommentar / 
Kein Duisburg überall 
= Von Birgit Marschall
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Kommunen schlagen Alarm, weil viele von  
ihnen finanziell und organisatorisch bei der Unterbringung und  
Betreuung von Flüchtlingen schon jetzt an ihre Grenzen stoßen. Das  
Problem aber wird noch zunehmen: Die vielen Kriege und humanitären  
Krisen werden den Flüchtlingsstrom nach Deutschland weiter  
anschwellen lassen. Bund und Länder dürfen vor allem die klammen  
Kommunen damit nicht allein lassen. Man muss es ja nicht, wie der  
Städtebund, gleich hochtrabend "Marshall-Plan" nennen, doch viele  
seiner Forderungen sind nachvollziehbar. Die Städte brauchen mehr  
Geld und Zeit zur Vorbereitung, bevor ihnen weitere Flüchtlinge  
zugewiesen werden. Das Beispiel Duisburgs, das Flüchtlinge in Zelten  
unterbringen muss, darf nicht Schule machen. Die Pauschalen des  
Landes NRW an seine Kommunen decken bisher nur 60 Prozent der  
tatsächlichen Kosten. So bitter es für den Finanzminister ist: Die  
Pauschalen müssen steigen. Denn wenn die Kommunen auf diesen Kosten  
sitzenbleiben, fehlt ihnen Geld für Investitionen in Schulen, Kitas  
und Straßen. 
 
 
 
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