Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Steuerakte Hoeneß
Steuergeheimnis ade
Ralf Müller, München
Geschrieben am 25-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Gerne wird in unserem Lande ein großes Bohei um  
das sogenannte Steuergeheimnis gemacht. Über Verfahren, in denen das  
Steuergeheimnis tangiert ist, berichten Polizei und  
Staatsanwaltschaften nicht. Offensichtlich ein Popanz, denn nun ist  
herausgekommen, dass unzählige Beamte dank der modernen  
Datenverarbeitung Einsicht in die Steuerakte eines Steuerzahlers  
nehmen können. Mehr als 1.000 sollen es im Fall des inhaftierten  
Promi-Steuersünders Uli Hoeneß sein, nach anderen Informationen sogar 
fast 3.000. Die Staatsanwaltschaft hat es jetzt aufgegeben, zu  
ermitteln, wer die undichte Stelle im Steuerfall Hoeneß gewesen sein  
könnte. Da ist die Versuchung groß, in spektakulären Steuerfällen  
kurz in den Computer zu sehen, um ein Informationshonorar  
einzustreichen. Von einem Steuer-"Geheimnis" kann nicht mehr die Rede 
sein. Was besonders betrübt: Niemand kann sich dagegen wehren, in den 
Computern der Finanzverwaltung zu landen. 
 
 
 
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