neues deutschland: Anwälteverein fordert Einschreiten Wowereits in Flüchtlingsfrage
Geschrieben am 25-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein  
(RAV) hat die Ablehnung von 108 Flüchtlingen vom Oranienplatz durch  
den Berliner Senat massiv kritisiert. "Dass ein Flüchtling, der zwei  
Mal nicht zur Vorsprache bei der Ausländerbehörde kam, abgelehnt sein 
soll, ist nicht nachvollziehbar", sagte das Vorstandsmitglied des  
RAV, Berenice Böhlo, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues  
deutschland" (Dienstagausgabe). Laut der Anwältin hatten viele der  
betroffenen Flüchtlinge schriftlich um Aufschub und einen neuen  
Termin gebeten. Außerdem seien die Ablehnungsbescheide noch gar nicht 
rechtskräftig, weshalb es auch noch keine Gelegenheit für die  
Betroffenen gegeben habe, Widerspruch einzulegen, betonte Böhlo. 
 
   Der Anwälteverein geht darüber davon aus, dass der Senat "durch  
sein faktisches Verwaltungshandeln" bei der Unterbringung und  
Leistungsauszahlung an die Flüchtlinge Rechte, Rechtspflichten und  
Verfahrensgarantien geschaffen habe. Gegen die Ablehnungsbescheide  
sollten die Flüchtlinge Widerspruch einlegen, so der RAV. Zudem soll  
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) das  
Kompetenzgerangel der verschiedenen Senatsverwaltungen in der  
Flüchtlingsfrage unverzüglich beenden. "Es muss außerdem ein  
Moratorium geben und die Verfahren müssen auf den Prüfstand",  
forderte Böhlo. 
 
 
 
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