Henkel: Merkels Untätigkeit in Sachen 'kalte Progression' ist ein großer Fehler
Geschrieben am 14-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - "Die Tatsache, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel  
die Abschaffung der kalten Progression, die Bürger mit mittlerem  
Einkommen entlasten würde, ablehnt, reiht sich in die Vielzahl von  
wirtschaftspolitischen Fehlern ein, die sich Frau Merkel während  
ihrer Kanzlerschaft geleistet hat", erklärt Hans-Olaf Henkel, MdEP  
und stellvertretender Vorsitzender der Alternative für Deutschland. 
 
   Durch die kalte Progression lenke Finanzminister Wolfgang Schäuble 
einen immer höheren Anteil der Löhne deutscher Arbeitnehmer direkt in 
die Staatskasse. "Diese Gelder benötigt er dringend, denn die  
deutsche Wirtschafts- und Finanzpolitik ist heute nicht einen Deut  
besser als die der Südländer. In der deutschen Bundesregierung wie  
auch in der parlamentarischen Opposition geben Euromantik und  
Sozialpopulismus eindeutig die Linie vor. Euromantiker nehmen  
ungeheure finanzielle Risiken zu Lasten zukünftiger Generationen in  
Kauf. Sozialpopulisten verteilen großzügige Geschenke im Namen  
'sozialer Gerechtigkeit'. Beide profilieren sich beim Wähler von  
heute zu Lasten der Wähler von morgen", so Henkel. 
 
   Leistungen, wie die Rente mit 63, Mütterrente,  
Erwerbsminderungsrente, neue Reha-Leistungen und vieles weitere mehr, 
würden zwar jetzt schon in Anspruch genommen, müssten aber in der  
Zukunft durch höhere Steuern oder Abgaben finanziert werden,  
erläutert Henkel. Taxiere man diesen Finanzbedarf, errechne sich eine 
effektive Staatsverschuldung von fast 160 Prozent - das sei nur  
leicht unter der offiziellen Staatsverschuldung Griechenland. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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