Pretzell: Vorfälle in Herford sind Ausdruck wiederholten Staatsversagens
Geschrieben am 11-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - "Die schweren Ausschreitungen zwischen radikalen  
Islamisten und kurdischen Jesiden am vergangenen Donnerstag im  
ostwestfälischen Herford offenbaren wieder einmal das Versagen des  
Staates in einem seiner Kernbereiche - der Inneren Sicherheit",  
erklärt Marcus Pretzell, MdEP und Mitglied des Bundesvorstandes der  
Alternative für Deutschland. 
 
   "Insbesondere die Wut der Jesiden über die Gewalt der IS-Brigaden  
an ihren Glaubensbrüdern im Nordirak kann menschlich nachvollzogen  
werden. Trotzdem darf es in Deutschland keine Stellvertreterkriege  
zwischen in ihren Heimatländern verfeindeten Gruppen geben.  
Einwanderer erhalten in Deutschland alle Chancen, sie müssen allein  
den Willen zur Integration mitbringen. Vor allem die Sympathisanten  
der IS-Brigaden zeigen jedoch deutlich, dass sie gar nicht daran  
denken, dies zu tun", bemerkt Pretzell. 
 
   Scheinbar wenden sich einige junge Muslime bewusst von westlichen  
Werten ab und einem gewalttätigen Steinzeitislamismus zu. Besonders  
erschreckend sei das Staatsversagen in NRW, denn dort spare die  
rot-grüne Regierung unter Hannelore Kraft seit Jahren im Bereich der  
Inneren Sicherheit, so Pretzell. Das räche sich nun und die Bürger  
müssten feststellen, dass ihre Steuergelder nicht nur oft  
verschwendet würden, sondern dass teilweise nicht einmal mehr ihre  
Sicherheit gewährleistet sei. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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