Rheinische Post: Die Steuer-Protestanten
Kommentar Von Georg Winters
Geschrieben am 08-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Es ist verblüffend, welche Argumente Menschen  
nutzen, die den christlichen Kirchen den Rücken kehren wollen. Das  
Abzugsverfahren in Sachen Kirchensteuer kann man dafür nun wirklich  
nicht anführen - jedenfalls nicht, wenn es um die zu zahlende Steuer  
geht. Nur mal zum Nachdenken: Wer 2000 Euro Zinsertrag in einem Jahr  
erzielt, der zahlt darauf etwa 44 Euro Kirchensteuer, von denen er  
sich den zu viel gezahlten Teil über die Steuererklärung zurückholen  
kann. Deshalb auszutreten, wäre lachhaft. Wer das tut, muss sich  
fragen lassen, warum er überhaupt noch Mitglied war. Denn faktisch  
hat sich nichts verändert. Stattdessen müssen sich alle selbst an die 
Nase fassen. Kirchen und Banken, deren teils missratene  
Kommunikationspolitik in Sachen Gesetzesänderung so manchen  
Steuerbürger unnötig verunsichert hat. Und die austrittswilligen  
Christen, bei denen sich der Verdacht aufdrängt, dass ihnen ein  
verändertes Steuerrecht als Argument dient, ihren Frust über die  
eigene Kirche zu verdecken - ob berechtigt oder nicht. Gefragt ist  
quasi mehr Steuer-Ehrlichkeit. 
 
 
 
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