Rheinische Post: Polizei muss Zugriff auf
Vorratsdaten erhalten
Kommentar Von Christian Schwerdtfeger
Geschrieben am 08-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Terrorgefahr hat in Deutschland mit der  
Anschlagsdrohung gegen das Atomwaffenlager auf den  
US-Militärstützpunkt in der Eifel eine neue Dimension erhalten. Umso  
notwendiger ist es, dass die Sicherheitsbehörden mit allen zur  
Verfügung stehenden Instrumenten ausgestattet werden, um gegen diese  
Bedrohung vorgehen zu können. Doch das ist bislang nicht der Fall.  
Nach wie vor wird den deutschen Fahndern der wichtige Zugriff auf die 
Vorratsdatenspeicherung aus Datenschutzgründen verwehrt. Dagegen  
können die Islamisten im Internet schalten und walten wie sie wollen. 
Sie propagieren dort offen ihren Hass gegen Juden, Christen und  
Andersdenkende. Sie veröffentlichen Tausende Bilder und Videos von  
Hinrichtungen und rufen zu Mord auf. In speziellen Chatrooms  
diskutieren sie ihre Terrorpläne. Die Polizei ist dagegen machtlos.  
Sie kann die Verantwortlichen nicht ermitteln. Denn die dafür  
notwendigen Internetdaten dürfen nicht für polizeiliche Zwecke  
gespeichert werden. Ändert sich daran nichts, droht der deutsche  
Rechtsstaat den Kampf gegen den Terror auf lange Sicht zu verlieren,  
und die Fahnder werden weiterhin nur reagieren und nicht agieren  
können. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rheinische Post 
Redaktion 
  
Telefon: (0211) 505-2621
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