neues deutschland: LINKE-Fraktionschef Wolf: Berliner Olympia-Bewerbung wäre Verzweiflungstat
Geschrieben am 07-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - In der Debatte um eine mögliche Olympiabewerbung  
Berlins äußerte sich der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im  
Abgeordnetenhaus, Udo Wolf, skeptisch ob der Kosten, die auf die hoch 
verschuldete Stadt zukommen könnten. "Olympia ist eine schöne Idee.  
Aber man muss sich das auch leisten können", sagte Wolf gegenüber der 
in Berlin erscheinenden Tagezeitung "neues deutschland"  
(Freitagausgabe). In Bezug auf die bisherige Bilanz der rot-schwarzen 
Regierungskoalition sprach Wolf von einer Bewerbung "aus politischer  
Verzweiflung". Die gescheiterten Senatspläne zur Randbebauung des  
Tempelhofer Feldes und die nach wie vor ungewisse Fertigstellung des  
Flughafens BER seien Niederlagen, von denen der Senat mit einer  
Olympiabewerbung abgelenken wolle. "Die Koalition brauchte ein neues  
Thema, um sich noch ein weiteres Jahr zu tragen", so Wolf. Die  
vorhandenen Berliner Sportstätten olympiatauglich und kostenintensiv  
zu modernisieren, hat für den Fraktionschef bei den momentan zu  
bewältigenden Aufgaben in der Hauptstadt keine Priorität. "Wichtiger  
ist doch, dass überhaupt so etwas wie Schulschwimmen stattfinden  
kann. Bei den Berliner Bäderbetrieben gibt es einen Sanierungsstau  
von 90 Millionen Euro. Ähnliches gilt für Brücken und Straßen.  
Überdies gibt es ein riesengroßes Problem bei der Finanzierung des  
öffentlichen Dienstes", sagte Wolf. 
 
 
 
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