Mayer: Massenhafter Diebstahl von Login-Daten erfordert Verbesserung der IT-Sicherheit
Geschrieben am 07-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Online-Anbieter, Verbraucher und Politik müssen  
gemeinsam auf Defizite reagieren 
 
   Nach Berichten der amerikanischen Zeitung "New York Times" haben  
Online-Kriminelle rund 1,2 Milliarden Login-Daten gestohlen, die aus  
Benutzernamen und den dazugehörigen Passwörtern bestehen. Dazu  
erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im  
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: 
 
   "Sofern die Medienberichte zutreffen, handelt es sich um den  
größten bekannt gewordenen Identitäts-Diebstahl. Es besteht  
offensichtlich erheblicher Handlungsbedarf, um zukünftig solche  
Vorfälle zu vermeiden. Alle Beteiligten müssen sich fragen, was  
verbessert werden kann. Zunächst sind Online-Anbieter aufgerufen,  
mehr für den Schutz von Kundendaten zu tun. Neben der Wirtschaft sind 
aber auch die Verbraucher gefordert, mehr auf Sicherheit zu achten um 
beim Identitätsdiebstahl besser geschützt zu sein. Ein Ansatz kann  
hierbei sein, verstärkt auf mehrstufige Sicherungen, wie etwa  
Handy-Einmalcodes neben den bisherigen Passwörtern zu setzen. 
 
   Die Politik ist gefordert, für die Erhöhung der Sicherheit im Netz 
den richtigen Rahmen zu setzen. Das in Kürze zu erwartende  
IT-Sicherheitsgesetz soll auch dem verbesserten Schutz der  
Bürgerinnen und Bürger im Netz dienen. Meldepflichten von  
Telekommunikationsanbietern wären hierbei ein erster wichtiger  
Schritt. Die Bevölkerung hat zu Recht das Bedürfnis nach verbessertem 
Schutz bei der Nutzung von Online-Banking, sozialen Netzwerken oder  
beim Online-Kauf." 
 
   Hintergrund: 
 
   Die "New York Times" berichtet in ihrer Ausgabe vom 6. August 2014 
über die Aufdeckung eines Datendiebstahls, bei dem von  
Online-Kriminellen rund 1,2 Milliarden digitale Identitäten in Form  
von Kombinationen von Benutzername und Passwort sowie mehr als 500  
Millionen E-Mail-Adressen gestohlen wurden. Mit den gestohlenen Daten 
lassen sich Online-Konten übernehmen, wie es sie zum Beispiel bei  
sozialen Netzwerken oder Online-Händlern gibt. Kriminelle können dann 
auf Rechnung der Betroffenen Waren bestellen oder unter falschem  
Namen Nachrichten verbreiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der  
Informationstechnik (BSI) prüft derzeit mit Hochdruck zusammen mit  
den zuständigen deutschen und amerikanischen Behörden, ob deutsche  
Internetnutzer und Online-Anbieter von dem Vorfall betroffen sind. 
 
 
 
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