Rheinische Post: Über die Hälfte aller Verkehrstoten bei Fahrradunfällen sind Senioren
Geschrieben am 07-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Ältere Menschen sind von tödlichen  
Fahrradunfällen in Deutschland besonders häufig betroffen. Das geht  
aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine kleine  
Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf  
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt.  
Demnach waren 55,6 Prozent der insgesamt 354 Todesopfer bei   
Fahrradunfällen im Jahr 2013 über 65 Jahre alt. Dagegen waren es bei  
den Kindern und Jugendlichen nur 4,2 Prozent. Bei mehr als 5000 im  
Jahr 2013 gemeldeten Fahrradunfällen beging der hauptverursachende  
Autofahrer Fahrerflucht, so das Papier. Auffallend häufig sind in  
Deutschland so genannte Alleinunfälle von Fahrradfahrern, an denen  
kein weiterer Verkehrsteilnehmer beteiligt ist. Ihr Anteil an allen  
Fahrradunfällen liege nach der amtlichen Statistik bei 17 Prozent, so 
die Antwort des Ministeriums. Eine Umfrage unter 2771 betroffenen  
Fahrradfahrern, die sich verletzt in Kliniken behandeln ließen, gaben 
allerdings mehr als die Hälfte an, sich ohne Fremdeinwirkung verletzt 
zu haben. Von ihnen nannte wiederum ein Drittel die schlechten  
Straßenzustände und fehlende Radwege als Ursache für den Unfall. "Die 
Antwort der Bundesregierung belegt, dass schlechter  
Fahrbahnuntergrund eine häufige Ursache für Fahrradalleinunfälle und  
damit ein Sicherheitsrisiko für Radfahrende ist", so  
Grünen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel. Er forderte höhere  
Investitionen in die Radwege-Infrastruktur. 
 
 
 
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