Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer NRW-Verfassungsgerichtspräsident für ärztliche "Hilfe zum Sterben" - Michael Bertrams: Letztes Mittel im Strafrecht ermöglichen
Geschrieben am 07-08-2014 |   
 
 Köln (ots) - In der Debatte über die rechtlichen Regelungen zur  
Sterbehilfe plädiert der frühere Präsident des  
Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams,  
für die gesetzliche Zulassung einer ärztlichen "Hilfe zum Sterben".  
Diese sollte "als letztes Mittel" möglich sein, "sofern der Patient  
den Tod frei verantwortlich und nachhaltig wünscht", schreibt  
Bertrams in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger"  
(Donnerstag-Ausgabe). Der Jurist gehört auch der Kirchenleitung der  
Evangelischen Kirche von Westfalen an. Als rechtliche Grundlage, so  
Bertrams weiter, müsste der Gesetzgeber den Paragrafen 216 im  
Strafgesetzbuch (Tötung auf Verlangen) so ergänzen, dass der Arzt bei 
Patienten mit einer unheilbaren Krankheit und einem palliativ nicht  
zu lindernden unerträglichen Leiden zu einer straffreien Sterbehilfe  
berechtigt wäre. 
 
 
 
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Kölner Stadt-Anzeiger 
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