Henkel: Espirito Santo wird vor allem durch deutsche Steuerzahler gerettet
Geschrieben am 06-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - "Über den Krisenfonds EFSF, der laut  
Bundesregierung schon im letzten Jahr hätte auslaufen sollen, werden  
nun wieder deutsche Steuerzahler an der Rettung einer portugiesischen 
Bank beteiligt. Das mag beruhigend für portugiesische Sparer sein,  
für deutsche Steuerzahler ist es das nicht", erklärt Hans-Olaf  
Henkel, MdEP und stellvertretender Vorsitzender der Alternative für  
Deutschland. 
 
   "Eigentlich sollten die Portugiesen ihre Banken selbst retten. Hat 
uns die Bundesregierung nicht gerade erzählt, dass das Land 'über den 
Berg' sei? Allerdings dürfen wir uns über Inanspruchnahme deutscher  
Gelder aus dem EFSF nicht wundern, hat unser Finanzminister doch  
schon längst in einem unabsichtlich aufgezeichneten Dialog seinem  
portugiesischen Kollegen solche Hilfen zugesagt. Das Verrückte an  
dieser weiteren Rettungsaktion ist ja: Es kostet den portugiesischen  
Steuerzahler nichts, aber den deutschen", so Henkel. 
 
   "Dieser Fall zeigt eindeutig, dass die sogenannten Stresstests der 
EZB versagt haben. Ob nun die Schuld bei den Portugiesen lag, die die 
falschen Daten geliefert haben, oder bei der EZB, die diese zu  
optimistisch eingeschätzt hat, kann ich nicht beurteilen. Klar ist,  
dass eine Vergemeinschaftung der Bankenrisiken, wie sie die  
Europäische Bankenunion vorsieht, eine Diffusion von Verantwortung  
zur Folge hat. Wenn alle für die Risiken aller verantwortlich sind,  
ist am Schluss niemand mehr zuständig. Die EZB als zentrale  
Bankenaufseherin kann Krisen offensichtlich nicht verhindern",  
schlussfolgert Henkel. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  540802
  
weitere Artikel: 
- junge Welt: Ausstellung »Das Massaker von Odessa« am 11. August 2014 in Berlin Berlin (ots) - Zwei ukrainische Augenzeugen des faschistischen  
Angriffes auf das Gewerkschaftshaus in Odessa vom 2. Mai 2014  
eröffnen in Berlin eine Fotoausstellung. 
 
   Am 2. Mai starben bei einem von ukrainischen Faschisten gelegten  
Brand des Odessaer Gewerkschaftshauses nach ukrainischen  
Regierungsangaben 46 Menschen. Nach Informationen gesellschaftlicher  
Organisationen sind jedoch mehr als 100 Menschenleben zu beklagen. 
 
   Die deutschen Medien, an der Spitze ARD und ZDF, schweigen das  
Massaker tot. Die Kiewer Machthaber tun mehr...
 
  
- Mißfelder: Politscher Stillstand bedroht Staatlichkeit des Irak Berlin (ots) - Verbrechen gegen die Menschlichkeit an ethnischen  
und religiösen Minderheiten nehmen zu 
 
   Das irakische Parlament hat sich trotz der Einnahme immer größerer 
Teile des Landes durch die radikalislamische Terrorgruppe Islamischer 
Staat (IS) nicht auf die Wahl eines neuen Regierungschefs einigen  
können. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der  
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: 
 
   "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist tief besorgt über den  
politischen Stillstand und die gegenseitige Blockade der  
verantwortlichen mehr...
 
  
- Westfalen-Blatt: Bielefelder des Kindesmissbrauchs beschuldigt. Nach bundesweiter Razzia wird gegen fünf Männer ermittelt Bielefeld (ots) - Einer der Hauptbeschuldigten im neuen  
Kinderpornografie-Fall ist ein 49-jähriger Mann aus Bielefeld. Das  
bestätigte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch dem  
WESTFALEN-BLATT. 
 
   Insgesamt werden nach der bundesweiten Razzia wegen  
Kinderpornografie fünf Männer verdächtigt, Kinder schwer missbraucht  
zu haben. Neben dem 49-Jährigen aus Bielefeld gehe es um drei Männer  
aus Berlin im Alter von 37, 46 und 49 Jahren sowie um einen  
47-Jährigen aus Niedersachsen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft  
Frankfurt mehr...
 
  
- stern-Umfrage: Ein Drittel der Deutschen fürchtet Krieg mit Russland Hamburg (ots) - Jeder dritte Bundesbürger hält es für möglich,  
dass es in Folge des Ukraine-Konflikts zu einer militärischen  
Auseinandersetzung zwischen der Nato und Russland kommt. Nach einer  
Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern schließen 33 Prozent  
der Befragten einen Krieg nicht aus, 62 Prozent halten ihn für eher  
unwahrscheinlich. 
 
   Frauen sorgen sich dabei mit 41 Prozent mehr als Männer (24  
Prozent), die Anhänger der Grünen sind mit 75 Prozent optimistischer  
als die anderer Parteien. Die Anhänger der AfD wiederum mehr...
 
  
- Kieler Nachrichten: KORREKTUR: Uthoff stellt Insolvenzantrag NICHT die Augenklinik Bellevue
Kieler Augenarzt Prof. Uthoff stellt Insolvenzantrag Kiel (ots) - Der Kieler Augenarzt Detlef Uthoff hat am Mittwoch  
einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt.  
Wie das Amtsgericht Kiel den Kieler Nachrichten bestätigte wird der  
Antrag geprüft. Detlef Uthoff darf sein Vermögen zunächst weiter  
verwalten. Ihm werde allerdings in diesem sogenannten  
Schutzschirmverfahren ein vorläufiger Verwalter zur Seite gestellt,  
der seine wirtschaftliche Lage zu prüfen habe, so das Amtsgericht  
Kiel. Von dem Verfahren ist auch die Augenklinik Bellevue betroffen,  
deren Betreiber mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |