Neue OZ: Gespräch mit Susanne Mittag, Innenexpertin der SPD-Bundestagsfraktion
Geschrieben am 05-08-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - SPD-Innenexpertin unterstützt Debatte um  
Kostenverteilung für Polizeieinsätze bei Fußballspielen 
 
   Mittag gibt Innenministern aus Bremen und NRW Rückendeckung für  
umstrittene Vorstöße - Einsätze häufig "sehr aufwändig" 
 
   Osnabrück.- Die SPD-geführten Länder Nordrhein-Westfalen und  
Bremen erhalten für Ihre Pläne, die Fußball-Veranstalter stärker an  
den Kosten für Polizeieinsätze bei Profi-Spielen zu beteiligen,  
Rückendeckung aus dem Bundestag. In einem Gespräch mit der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) erklärte die Innenexpertin der  
SPD-Bundestagsfraktion, Susanne Mittag, häufig seien solche Einsätze  
"sehr aufwändig, etwa wenn Fans zu den Spielen quer durchs Land  
reisen und Reisewege gesichert werden" müssten. Mittag, selbst  
ausgebildete Polizistin und Mitglied im Innenausschuss des  
Bundestags, bezeichnete eine Diskussion über die Kostenverteilung  
daher als "sinnvoll". 
 
   Vor einer Pauschalisierung aber warnte sie. "Jeder Fall und jedes  
Spiel bleibt eine Einzelfallentscheidung", sagte die Politikerin aus  
Delmenhorst. Grundsätzlich habe sich bewährt, dass "innerhalb der  
Stadiongrenzen Vereine für Sicherheit sorgen und außerhalb, also im  
öffentlichen Raum, die Polizei zuständig" sei. "Das muss auch so  
bleiben", betonte die SPD-Politikerin. 
 
   Bremen will Gebührenbescheide verschicken, NRW bei risikolosen  
Spielen die Polizei weitgehend komplett aus den Stadien und von  
Anreisewegen abziehen. Dies könnten die Vereine mit Ordnern alleine  
bewerkstelligen. 
 
 
 
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