Schwäbische Zeitung: Obamas Folklore
Geschrieben am 04-08-2014 |   
 
 Ravensburg (ots) - Viele sind von Barack Obama enttäuscht. Die  
linken Europäer, die merkten, dass er trotz aller Hoffnungen doch  
keiner der ihren ist. Die Bürgerrechtsgruppen in Iran und Pakistan  
wandten sich ebenso ab wie Araber und Juden, die sich einen Impuls  
vom Friedensnobelpreisträger erhofft hatten. Doch nirgendwo ist die  
Enttäuschung über den ersten schwarzen Präsidenten der USA so groß  
wie auf dem schwarzen Kontinent. 
 
   Die klugen Programme etwa zur Marktwirtschaft oder zur  
Aids-Bekämpfung, wie sie Obamas Vorgänger initiierten, sind  
ausgeblieben. Manchmal schien es sogar, als wolle der Mann mit dem  
kenianischen Vater unbedingt den Eindruck vermeiden, er bevorzuge  
jenen Kontinent, aus dem einer seiner Vorfahren stammt. 
 
   Nun ruft der US-Präsident zum dreitägigen Amerika-Afrika-Gipfel  
nach Washington. Außenpolitik interessiert ihn nicht und Afrika kaum. 
Obama will - sehr spät - die Dominanz der Chinesen in Afrika stoppen. 
Und er will Eindruck daheim machen, bei schwarzen Wählern,  
missionarischen Christen und den Demokraten. 
 
 
 
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