Rheinische Post: Justizminister wollen rückfällige Träger von Fußfesseln künftig sofort einsperren
Geschrieben am 04-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Öffentlichkeit soll besser vor verurteilten 
Verbrechern geschützt werden, die eine Fußfessel tragen und gegen  
Bewährungsauflagen verstoßen. Auf Beschluss der Landesjustizminister  
solle geprüft werden, ob es rechtlich möglich ist, Straftäter in  
Sicherungsverwahrung zu nehmen, wenn sie Weisungen der Strafkammer  
verletzen, berichtet die "Rheinische Post" (Montagausgabe). "Das  
Strafrecht muss Instrumente bereithalten, um die Allgemeinheit bei  
einem Verstoß gegen Weisungen der Führungsaufsicht vor schweren  
Gefahren schützen zu können", sagte der nordrhein-westfälische  
Justizminister Thomas Kutschaty der Zeitung. Dabei seien jedoch  
"keine Schnellschüsse gefragt, sondern gründliche Überlegungen". Eine 
Arbeitsgruppe soll nun prüfen, ob gesetzgeberischer Handlungsbedarf  
besteht. Das Bundesjustizministerium wird sich daran offenbar  
beteiligen. 
 
 
 
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