Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gaza-Krieg
Geschrieben am 03-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Wer zählt die Toten im Gaza-Krieg? 1700 sollen  
es jetzt sein. Und noch hat das Sterben kein Ende. 
 
   Nur manchmal, wie im Fall des israelischen Soldaten Hadar Goldin,  
bekommt der Tod ein Gesicht und einen Namen. Der erst 23-jährige  
junge Mann starb möglicherweise durch gezieltes Feuer der eigenen  
Kräfte, weil die israelische Regierung fürchtet, durch Geiseln in den 
Händen der Hamas erpressbar zu werden. So grausam kann nur die Logik  
des Krieges sein. 
 
   Ein Frieden mit den Terroristen der Hamas ist kaum vorstellbar.  
Doch ihr Ende kann nicht durch Bomben herbeigeführt werden, sondern  
nur durch fehlende Unterstützung von außen. Saudi Arabien und Ägypten 
waren schon weggefallen. Doch mit jedem Tag, an dem Israel den Krieg  
in der Weise weiterführt, dass es Schulen und Wohnhäuser bombardiert, 
bekommt Hamas plötzlich wieder Rückhalt. 
 
   Wann endlich beginnt das Nachdenken über den Frieden? Wie will man 
die traumatisierte Bevölkerung dazu bringen, dass sie Vertrauen in  
die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz fasst? Jeder Tag, an dem 
gestorben wird, vergrößert das Problem noch. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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