| | | Geschrieben am 08-07-2014 APA setzt in der Kooperation mit China neue Akzente mit dem Deutsch-Chinesischen Beratenden Wirtschaftsausschuss
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 Berlin (ots) -
 - Deutsche und chinesische CEOs setzen sich erstmals gemeinsam für
 offene Märkte in China und in Deutschland ein
 - Wirtschaft fordert Erleichterung bei der Visavergabe für
 Geschäftspartner und Aufenthaltsgenehmigungen für Mitarbeiter
 - Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Li Keqiang
 nahmen an der Gründung des hochrangig besetzten
 Beratungsgremiums teil
 
 "Mit den von uns gemeinsam mit der chinesischen Wirtschaft
 skizzierten Maßnahmen zum Abbau bestehender Handels- und
 Investitionshemmnisse, fairem Wettbewerb durch gleiche
 Marktzugangsbedingungen und einem auf Qualität ausgerichteten
 Patent-und Markenrecht setzen wir neue Akzente in der Vertiefung der
 Wirtschaftspartnerschaft", so Hubert Lienhard, APA-Vorsitzender und
 Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Voith GmbH anlässlich
 eines Pressegespräches nach der Gründungssitzung.
 
 Die Gründung des Deutsch-Chinesischen Beratenden
 Wirtschaftsausschusses (DCBWA) am 7. Juli 2014 in Peking legte den
 Grundstein für einen direkten Austausch zwischen Unternehmen beider
 Länder neben den Kontakten auf staatlicher Ebene. Der paritätisch mit
 deutschen und chinesischen Unternehmern besetzte Ausschuss formuliert
 gemeinsam Politikempfehlungen, identifiziert zusätzliche
 Kooperationsmöglichkeiten und kommuniziert diese an die
 Regierungschefs beider Länder. Im Zentrum standen bei der
 konstituierenden Sitzung die Themen Marktöffnung,
 Innovationszusammenarbeit, die Internationalisierung des Renminbi
 sowie der Ausbau des Engagements chinesischer Firmen in Deutschland.
 "Wir setzen in den deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen
 stärker auf Offenheit und gemeinsame Interessen. Dies stärkt beide
 Länder im internationalen Wettbewerb", so Lienhard.
 
 Der Ausschuss empfahl, zur Verbesserung der Rahmenbedingungen die
 Anzahl der für ausländische Investitionen beschränkten Sektoren in
 China zu reduzieren. Gleichzeitig haben die deutschen Unternehmen
 ihre chinesischen Partner ermutigt, ihre Investitionen in Deutschland
 weiter zu erhöhen. Um die Integration chinesischer Unternehmen in
 Deutschland zu unterstützen regte der Ausschuss an, die Genehmigung
 für arbeitsbedingte Aufenthalte chinesischer Staatsbürger und
 Familienangehörigen von in Deutschland arbeitenden Managern zu
 erleichtern. Auch auf dem Gebiet der Finanzen sieht der DCBWA
 Optimierungsbedarf, wie zum Beispiel durch eine stärkere
 Internationalisierung des Renminbi, um den Handelsverkehr zwischen
 China und Deutschland zu vereinfachen. Bei der
 Innovationszusammenarbeit wurden mehr Transparenz der öffentlichen
 Forschungsfonds, gemeinsame Innovationsstandards und neue
 Kooperationsprojekte, wie etwa einheitliche Ladesysteme für
 elektrische Fahrzeuge, angeregt.
 
 Über den APA
 
 Der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ist das
 Sprachrohr der deutschen Asienwirtschaft im Dialog mit der Politik in
 Deutschland und in den asiatischen Partnerländern. Der APA bündelt
 die asienbezogenen wirtschafts-politischen Interessen deutscher
 Unternehmen. Angestrebt sind die Intensivierung der Zusammenarbeit
 mit den Ländern der Asien-Pazifik-Region und die Förderung von Handel
 und Investitionen in beide Richtungen. Der APA ist eine Initiative
 von BDI, DIHK, OAV, BGA und Bankenverband.
 
 Ansprechpartner
 
 Friedolin Strack Sprecher der Geschäftsführung APA -
 Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Tel. +49 30 2028
 1423 F.Strack@BDI.eu
 
 
 
 Pressekontakt:
 BDI Bundesverband der Dt. Industrie
 Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 Breite Straße 29
 10178 Berlin
 Tel.: 030 20 28 1450
 Fax:  030 20 28 2450
 Email: presse@bdi.eu
 Internet: http://www.bdi.eu
 
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