| | | Geschrieben am 30-04-2014 Stracke: Künstlersozialversicherung stabilisieren
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 Berlin (ots) - Heute hat die Bundesregierung den Entwurf eines
 Gesetzes zur Stabilisierung des Künstlersozialabgabesatzes
 beschlossen. Dazu erklären der sozialpolitische Sprecher der
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke, und die
 zuständige Berichterstatterin, Dr. Astrid Freudenstein:
 
 "Die Künstlersozialversicherung ist eine einzigartige und
 unverzichtbare Errungenschaft für die soziale Sicherung selbständiger
 Künstler und Publizisten in Deutschland. Sie bietet zuverlässigen
 Schutz gegen die elementaren Lebensrisiken Krankheit,
 Pflegebedürftigkeit und Alter. Wir stehen zu diesem System. Deshalb
 haben wir im Koalitionsvertrag verabredet, die
 Künstlersozialversicherung zu erhalten und durch eine regelmäßige
 Überprüfung der Unternehmen auf ihre Abgabepflicht hin dauerhaft zu
 stabilisieren. Unser Ziel ist es, einen weiteren Anstieg des
 Abgabesatzes zu vermeiden und Abgabengerechtigkeit zwischen den
 Unternehmen herzustellen. Vor diesem Hintergrund begrüßen wir
 ausdrücklich den Gesetzentwurf der Bundesregierung. Die Prüfdienste
 der Deutsche Rentenversicherung werden ihre Betriebsprüfungen
 erheblich ausweiten. Dabei ist das vorgesehene Prüfmodell vor allem
 auf Effizienz ausgerichtet: Zum einen werden alle abgabenpflichtigen
 Arbeitgeber erfasst, zum anderen wird der bürokratische Aufwand
 gering gehalten. Durch eine Bagatellgrenze von 450 Euro erhalten bei
 nur gelegentlicher Auftragserteilung vor allem kleinere Betriebe mehr
 Rechtsklarheit und Rechtssicherheit. Wir stehen für eine Stärkung des
 ehrenamtlichen Engagements. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt,
 die im Koalitionsvertag ebenfalls verabredete Abgrenzung von
 ehrenamtlicher und künstlerischer Tätigkeit bereits in diesem
 Gesetzgebungsverfahren zu schärfen. Wir wollen Laienmusikvereine und
 andere nichtkommerziell und auf ehrenamtlicher Basis betriebene
 Vereine von der Abgabenverpflichtung zur Künstlersozialversicherung
 ausnehmen. Zu einem solchen Gesamtkonzept waren die SPD und
 Bundesministerin Nahles bislang aber nicht bereit."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 www.csu-landesgruppe.de
 
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