| | | Geschrieben am 30-04-2014 Weiß: Sozialpartnerschaft für lebenswerte und faire Arbeitsbedingungen in der gesamten EU
 | 
 
 Berlin (ots) - Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort
 Der "Tag der Arbeit" rückt alljährlich die Lage der Arbeitnehmerinnen
 und Arbeitnehmer in den Blick. Zum diesjährigen Maifeiertag unter dem
 Motto "Gute Arbeit. Soziales Europa" erklärt der Vorsitzende der
 Arbeitnehmergruppe Peter Weiß:
 
 "Der hohe Beschäftigungsstand und die guten Arbeitsbedingungen,
 die in Deutschland herrschen, müssen Messlatte für die gesamte
 Europäische Union sein. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern
 wollen wir weiter daran arbeiten, dass für die Arbeitnehmer
 europaweit gerechte und lebenswerte Bedingungen herrschen. Wir treten
 dafür ein, dass in allen europäischen Ländern Löhne gezahlt werden,
 von denen die Menschen auch leben können. Es muss auch gelten:
 Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort - und auch für
 Männer und Frauen. Dieses Ziel kann am besten erreicht werden durch
 eine gelebte europäische Sozialpartnerschaft.
 
 Zum diesjährigen Maifeiertag jährt sich der EU-Beitritt von acht
 mittel-und osteuropäischen Staaten, darunter unseren Nachbarn Polen
 und Tschechien, zum zehnten Mal. In diesen zehn Jahren haben sich die
 so genannten EU 8-Länder als gute und zuverlässige, europäisch
 denkende Partner erwiesen, und die dortigen Lebensverhältnisse haben
 sich spürbar an die in Westeuropa angeglichen. Die volle
 Arbeitnehmerfreizügigkeit, die für die EU 8-Staaten nunmehr seit drei
 Jahre gilt, hat zu einem fruchtbaren länderübergreifenden Austausch
 geführt, von dem alle Beteiligten profitieren.
 
 Wir können zuversichtlich sein, dass es auch den später
 hinzugekommenen Beitrittsländern in einem vergleichbaren Zeitraum
 gelingen wird, die Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort nachhaltig
 zu verbessern. Wir erwarten von diesen Ländern zudem glaubwürdige
 Bemühungen zur Integration von Minderheiten. Für diesen Weg verdienen
 sie unsere solidarische Unterstützung.
 
 Zugleich wollen wir auch mögliche Lücken für eine Zuwanderung
 schließen, die allein darauf ausgerichtet ist, die europäische
 Freizügigkeit zu missbrauchen und unsere sozialen Sicherungssysteme
 auszunutzen. Um europaweit einer Ausnutzung des noch vorhandenen
 Lohn-und Wohlstandsgefälles zu begegnen, muss außerdem auch das
 Entsenderecht so ausgestaltet sein, dass Arbeitnehmer wirksam vor
 Lohn- und Sozialdumping geschätzt werden. Dazu gehören auch effektive
 Kontrollmöglichkeiten."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 525024
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Arbeitslosenzahlen: "Alarmierender Anstieg der Zahl arbeitsloser Menschen  mit Behinderung"  Sozialverband fordert Stärkung des Schwerbehindertenrechts Berlin (ots) - "Die Maßnahmen der Koalition für einen inklusiven  
Arbeitsmarkt greifen zu kurz. Ohne Nachbesserungen geraten behinderte 
Menschen noch stärker ins berufliche Abseits." Das erklärte  
SoVD-Präsident Adolf Bauer am Mittwoch, anlässlich des am 1. Mai vor  
40 Jahren in Kraft getretenen Schwerbehindertengesetzes. "Die  
aktuellen Daten zeigen deutlich, wie sich die Situation am  
Arbeitsmarkt zuspitzt. Denn der Jubel über den allgemeinen  
Arbeitslosenrückgang übertönt, dass die Zahl arbeitsloser  
Schwerbehinderter seit Jahren steigt", mehr...
 
Stracke: Frühjahr bringt Arbeitsmarkt in Schwung Berlin (ots) - Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die  
Arbeitsmarktzahlen für April 2014 bekannt gegeben. Dazu erklärt der  
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen  
Bundestag, Stephan Stracke: 
 
   "Das Frühjahr belebt den Arbeitsmarkt in Deutschland. Weniger  
Arbeitslose, mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, über  
455.000 offene Stellen. Die Wirtschaft wächst, die Löhne und Renten  
steigen, die Zinsen sind historisch niedrig, die Inflation gering.  
Die Experten sind sich einig: In diesem hervorragenden mehr...
 
1. Mai-Kundgebungen des DGB, u. a. mit Michael Sommer - Donnerstag, 1. Mai 2014, ab 13.00 Uhr: Bonn (ots) - phoenix zeigt am Mittwoch, 1. Mai 2014, ab 13.00 Uhr  
die Kundgebung des DGB zum 1. Mai. In Bremen hält u. a. der  
scheidende Vorsitzende Michael Sommer zum Motto "Gute Arbeit.  
Soziales Europa" eine Rede. 
 
 
 
Pressekontakt: 
phoenix-Kommunikation 
Pressestelle 
Telefon: 0228 / 9584 192 
Fax: 0228 / 9584 198 
presse@phoenix.de mehr...
 
phoenix-Live: PK Merkel und Obama - Freitag, 02. Mai 2014, ab 15.45 Uhr Bonn (ots) - Die Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel 
und US-Präsident Barack Obama in Washington zeigt phoenix am Freitag, 
2. Mai 2014, live ab ca. 17.40 Uhr. Der amerikanische Präsident  
empfängt die Kanzlerin davor zu einem Gespräch im Weißen Haus. Im  
Vordergrund stehen dabei internationale und bilaterale Themen sowie  
Fragen aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen. Die Ankunft und  
Begrüßung überträgt phoenix ab 15.45 Uhr ebenfalls live. 
 
 
 
Pressekontakt: 
phoenix-Kommunikation 
Pressestelle 
Telefon: 0228 / 9584 192 mehr...
 
Kfz-Gewerbe: Meister-Pflicht muss erhalten bleiben Bonn (ots) - Der Erhalt der Meister-Pflicht als Berufszugang für  
das Handwerk sowie neue Regeln für den Automobilhandel stehen im  
Forderungskatalog des Kfz-Gewerbes zur Europawahl am 25. Mai.  
Außerdem wendet sich der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK)  
gegen überbordende Bürokratielasten für kleine und mittelständische  
Unternehmen. 
 
   "Die EU-Kommission darf den Meisterbrief als Berufszugang für das  
Handwerk nicht infrage stellen", heißt es im ZDK-Forderungskatalog.  
Andernfalls würde die Qualität des dualen Ausbildungssystems mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |