| | | Geschrieben am 15-04-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Bankenunion
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 Stuttgart (ots) - Es ist ein Fortschritt, dass die gesamte
 Finanzindustrie einspringen muss, falls nicht genug Geld beisammen
 ist, um den Bankrott abzufedern. Banken zahlen für Banken, indem sie
 über die Zeit einen EU-Abwicklungsfonds füllen. Darin werden sich
 acht Jahre nach der ersten Einzahlung 2016 insgesamt 55 Milliarden
 befinden - schon vorher sollen sie über Kredite bereitstehen. Das ist
 fraglos viel Geld, aber gemessen daran, dass allein die Pleite der
 Hypo Real Estate das Doppelte kostete, möglicherweise zu wenig.  Das
 Restrisiko, dass am Ende doch wieder der Steuerzahler einspringen
 muss,  ist also   kleiner geworden - aber es besteht  weiter. Der
 Panzer, der ihn  schützen soll, ist porös.
 
 
 
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konsequenterweise auf das Festsetzen von Grenzwerten und das viele  
Messen verzichten. Das allein bringt den Menschen keinen Schutz.  
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