| | | Geschrieben am 15-04-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nigeria/Terror
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 Stuttgart (ots) - Kein Tag vergeht ohne Horrornachricht aus
 Nigeria. Die Schreckenstaten haben alle eines gemeinsam: Sie gehen
 aufs Konto der extremistischen islamischen Sekte Boko Haram, die den
 Norden des   bevölkerungsreichsten Staates Afrikas in einen
 fundamentalistischen Gottesstaat verwandeln will. Neben der
 Grausamkeit der Taten erschreckt die Hilflosigkeit, mit der die
 Regierung und die Sicherheitskräfte den Bluttaten begegnen. Die
 Soldaten fallen durch Abwesenheit auf oder schlagen blindwütig zu -
 und richten weitere Massaker unter Zivilisten an. Nicht nur Zyniker
 behaupten, dass dem aus dem Süden stammenden Präsidenten Goodluck
 Jonathan an der Beruhigung des Nordens gar nicht gelegen sei: Manche
 unterstellen gar eine (un)heimliche Komplizenschaft zwischen
 politisch motivierten Zündlern und religiösen Eiferern. Ein
 mörderisches Spiel: ohne eine schnelle Initiative zu Gesprächen,
 Allianzen und Reformen wird Afrikas Wirtschaftsmacht Nr. 1 in Flammen
 aufgehen.
 
 
 
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