| | | Geschrieben am 15-04-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Rüstungsexporte
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 Stuttgart (ots) - Die Praxis früherer Bundesregierungen bei
 Rüstungsgeschäften war eine Farce. Das hat die große Koalition von
 vorneherein eingesehen und jüngst Verbesserungspläne vorgelegt.
 Künftig wird der Wirtschaftsausschuss des Bundestags innerhalb von
 zwei Wochen nach der Genehmigung durch den Bundessicherheitsrat über
 einen Waffenhandel unterrichtet. Zudem erscheint der
 Rüstungsexportbericht zwei- statt einmal jährlich.
 
 Damit wird zwar mehr Transparenz hergestellt - aber kaum effektive
 Kontrolle. Das Parlament hätte weiterhin keinen Einfluss auf
 Exportgeschäfte. Deshalb ist gut denkbar, dass das
 Bundesverfassungsgericht der Regierung in die Parade fährt. Nun
 müssen nicht alle Exportwünsche frühzeitig hinausposaunt werden -
 dies könnte in der Tat deutschen Interessen schaden. Doch warum soll
 nicht ein kleiner Kreis von Abgeordneten aller Fraktionen, ähnlich
 dem Geheimdienstausschuss, vertraulich informiert werden?
 
 
 
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