| | | Geschrieben am 04-04-2014 Holzenkamp/Röring: Diskussion um Freihandelsabkommen muss sachlich werden
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 Berlin (ots) - Verbraucherschutzstandards stehen nicht zur Debatte
 
 Zurzeit verhandelt die Europäischen Union mit den Vereinigten
 Staaten von Amerika über ein Freihandelsabkommen. Dazu erklären der
 agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktionn Franz-Josef
 Holzenkamp, und der zuständige Berichterstatter Johannes Röring:
 
 "Wir benötigen dringend eine Versachlichung der Diskussion um das
 Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Die Verhandlungen
 der EU-Kommission müssen kritisch, aber unvoreingenommen begleitet
 werden.
 
 Derzeit kursieren in den Medien Befürchtungen, über das
 Freihandelsabkommen könnten europäische Lebensmittelstandards
 unterlaufen werden. Sowohl das Bundeslandwirtschafts- wie auch das
 Bundeswirtschaftsministerium haben bestätigt, dass bewährte
 Verbraucherschutzrechte der Europäischen Union und damit auch die
 Standards in der Lebensmittelproduktion nicht zur Disposition stehen.
 Sie waren und sind auch nicht Gegenstand der Verhandlungen zwischen
 der EU-Kommission und der US-Regierung.
 
 Im Gegenteil: In den Verhandlungsleitlinien der EU-Regierungschefs
 wird die Kommission ausdrücklich angewiesen, keine Absenkung oder
 Lockerung von Schutzniveaus, z. B. in den Bereichen Umwelt oder
 Gesundheit, vorzunehmen. Die Unionsfraktion begrüßt die klare
 Position der EU.
 
 Derzeit werden europäische Lebensmittelproduzenten durch teilweise
 hohe Schutzzölle abgehalten, ihre Produkte auf den US-Markt zu
 exportieren. In den USA gibt es aber eine große Nachfrage nach
 Qualitätsprodukten 'Made in Germany', wie z. B. nach hochwertigen
 Molkereierzeugnissen. Von einem Freihandelsabkommen mit den USA
 könnten somit auch die deutschen Landwirte profitieren.
 
 Derzeit stehen Europa und die USA noch am Anfang der
 Verhandlungen. Diese müssen transparent erfolgen. Erst wenn alle
 Ergebnisse zu den verschiedenen Aspekten auf dem Tisch liegen, kann
 man Vor- und Nachteile eines Abkommens abwägen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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