| | | Geschrieben am 04-04-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Internet
Kiels Datenschützer Weichert rechnet auch künftig mit Diebstahl von E-Mail-Adressen
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 Halle (ots) - Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter Thilo
 Weichert rechnet nach dem jetzt bekannt gewordenen Diebstahl von 18
 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern mit weiteren Vorfällen
 dieser Art und fordert standardisierte Verfahren für den Umgang
 damit. "Damit müssen wir in der Zukunft leben", sagte er der in Halle
 erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Deshalb
 ist es wichtig, dass jetzt standardisierte Verfahren aufgelegt
 werden, damit Betroffene umfassend und hilfreich informiert werden
 können, so dass keine negativen Konsequenzen für sie entstehen."
 Weichert fügte hinzu, er gehe davon aus, dass das Bundesamt für die
 Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) "jetzt wieder eine
 Informationskampagne starten wird, und zwar diesmal vielleicht
 schneller und adäquater als beim letzten Mal, weil es jetzt
 Erfahrungen hat". Gleichwohl gelte auch heute der Grundsatz,
 "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit". Betroffenen Nutzern riet der
 Datenschutzbeauftragte, E-Mail-Adressen und Passwörter zu ändern oder
 auszutauschen. Mehr könne man erst einmal nicht tun. Als Ende Januar
 bekannt wurde, dass Unbekannte 16 Millionen E-Mail-Konten gekapert
 hatten, stellte sich heraus, dass das BSI schon seit Dezember davon
 wusste und mehrere Wochen brauchte, um über den Vorgang zu
 informieren und eine Form zur Information der Betroffenen zu finden.
 Das BSI richtete damals eine Website ein, auf der Nutzer prüfen
 konnten, ob ihr Account gehackt worden war. Der zuständige
 Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) stellte sich gleichwohl
 hinter das BSI und sprach ihm sein Vertrauen aus.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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