| | | Geschrieben am 04-04-2014 Mißfelder: Vorschlag Österreichs für die Zukunft der Ukraine weist in die richtige Richtung
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 Berlin (ots) - Ausweg aus dem Spannungsfeld zwischen Russland und
 der EU ist unerlässlich
 
 Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz hat zum heutigen
 EU-Außenministertreffen ein Perspektivenpapier für die Ukraine
 vorgelegt, das dem Land einen Ausweg aus dem Spannungsfeld zwischen
 Russland und der Europäischen Union eröffnen soll. Dazu erklärt der
 außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp
 Mißfelder:
 
 "Der Vorschlag Österreichs für die Zukunft der Ukraine weist in
 die richtige Richtung. Denn er zeigt eine Perspektive auf, das Land
 aus der jetzigen Lage zwischen Russland und Europa zu befreien, die
 zu einer Spaltung der Ukraine führen könnte. Diese Situation ist auch
 dadurch entstanden, dass die Ukraine vor die Alternative gestellt
 wurde, entweder das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen
 oder der Zollunion mit Russland beizutreten.
 
 Deshalb begrüßt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch die gemeinsame
 Erklärung der Außenminister des Weimarer Dreiecks, Frank-Walter
 Steinmeier, Laurent Fabius und Rodoslaw Sikorski, die sicherstellen
 wollen, dass die Länder der Östlichen Partnerschaft zukünftig nicht
 gezwungen werden, sich zwischen einer Annäherung an die EU und einer
 umfassenden Zusammenarbeit mit Russland entscheiden zu müssen. Weder
 die Östliche Partnerschaft der EU noch Abkommen, die die EU mit ihren
 Partnern schließt, sind gegen Russland gerichtet, stellen die
 Außenminister fest.
 
 In diese Richtung weist auch der österreichische Vorschlag, nach
 dem eine EU-Assoziierung mit der von Russland forcierten Eurasischen
 Wirtschaftunion kompatibel werden soll. Voraussetzung dafür müsste
 sein, dass die Europäische Union und Russland über eine gemeinsame
 Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok verhandeln. Die Ukraine
 muss dabei unterstützt werden, am 25. Mai freie und faire
 Parlamentswahlen durchzuführen, Menschenrechtsverletzungen und
 Gewalttaten umfassend aufzuklären und eine neuen Verfassung mit
 umfassenden Minderheitenrechten und neuem Sprachgesetz zu
 erarbeiten."
 
 
 
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 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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