| | | Geschrieben am 31-03-2014 WAZ: Garzweiler und die Folgen. Kommentar von Thomas Wels
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 Essen (ots) - Die Entscheidung zur Begrenzung des
 Braunkohletagebaus Garzweiler II wird weitreichende Folgen haben:
 Nicht nur weil die politische Aussage, die Braunkohle im rheinischen
 Revier werde nur noch bis 2030 benötigt, seltsam konträr zur Debatte
 um die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Russland steht.
 Die SPD hat sich vielmehr den Forderungen der Grünen hingegeben. Das
 mag dem Koalitionsfrieden dienen. Klar ist jetzt aber auch: Die
 Grünen haben auf die Wirtschaftspolitik im Industrie- und Energieland
 mehr Einfluss als die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
 (IG BCE). Nun kann man freilich sagen, recht so. Denn es sind
 schließlich Abgeordnete der Grünen und der SPD, die im Landtag die
 Regierungsmehrheit stellen, nicht welche der IG BCE. Und
 dennoch ist der Quasi-Ausstiegsbeschluss aus der Braunkohle für die
 NRW-SPD brandgefährlich. SPD und Gewerkschaft - das war immer das
 gemeinsame Eintreten für die Interessen der Arbeiter. Im Bund gibt
 der Parteichef und Wirtschaftsminister die Linie in der
 Energiepolitik vor: im Zweifel für die Industriearbeitsplätze. In NRW
 heißt es, im Zweifel für die Grünen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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