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Lob für private Pflegeausbildung / apm-Pflegeschule des bpa in Düsseldorf unter großer politischer Aufmerksamkeit eröffnet

Geschrieben am 27-03-2014

Düsseldorf (ots) - Die engagierte Fachkräfteausbildung in privaten
Pflegeunternehmen ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft der
Branche. Darin waren sich politische Vertreter unterschiedlicher
Parteien bei der Eröffnung des neuen Düsseldorfer Standortes der
Akademie für Pflegeberufe und Management (apm) einig. Die gemeinsam
vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und
der Akademie Überlingen gegründete Pflegeschule bildet nun an
insgesamt sieben Standorten in Nordrhein-Westfalen Pflegenachwuchs
aus.

"Wir wollen angesichts der wachsenden Zahl alter Menschen die
Aus-, Fort- und Weiterbildung in der ambulanten und stationären
Altenpflege weiterentwickeln", sagte der apm-Aufsichtsratsvorsitzende
und bpa-Landesvorsitzende Christof Beckmann. Derzeit würden an der
apm weit über 500 neue Schulplätze angeboten, jedes Halbjahr kämen
neue Klassen hinzu. "Die apm kommt dort ins Spiel, wo qualitativ
hochwertige Pflege auch in Zukunft gewährleistet werden soll", so
Beckmann: "Alle Maßnahmen, die die Altenpflegeausbildung stärken,
sind angesichts der großen Herausforderungen unserer Branche
wichtig."

Großes Interesse zeigte auch die Politik an der neuen
Pflegeschule. Unter den zahlreichen Gästen der Eröffnung waren auch
die Landtagsabgeordnete Marion Warden (SPD), Ratsfrau Constanze Mucha
(CDU) und der Kommunalpolitiker Dr. Bernhard Piltz (FDP). Die apm
zeichne sich durch ein einzigartiges Konzept aus, erklärte
anschließend der Geschäftsführer der Akademie Überlingen, Dr.
Matthias Glasmeyer: "Unsere Schulen wurden von einem
Unternehmerverband und einem Bildungsanbieter gemeinsam gegründet. So
kann die apm Impulse aus der Praxis für die Bildung nutzen und
gleichzeitig aktuelles fachliches Wissen vermitteln."

Lob für diesen innovativen Ansatz gab es von der Düsseldorfer
CDU-Ratsfrau Constanze Mucha - auch im Namen von Oberbürgermeister
Dirk Elbers. Sie sprach sich zudem für eine höhere Wertschätzung des
Berufsstandes aus, um mehr Menschen für die Pflege zu gewinnen und so
den steigenden Bedarf an Fachkräften zu decken. Ähnlich äußerte sich
die SPD-Landtagsabgeordnete Marion Warden: "Aus Sicht des Landes
Nordrhein-Westfalen werden Pflegeberufe immer wichtiger. Und ohne die
zahlreichen privaten Anbieter sähe die Versorgungsrealität sehr viel
schlechter aus."

bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon
über 1.100 in Nordrhein-Westfalen) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900
Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Norbert Grote, Leiter der Landesgeschäftsstelle NRW, Tel.:
0211/3113930, www.bpa.de


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