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ARD-DeutschlandTrend März 2014: Martin Schulz bei Europawahl knapp vor Jean-Claude Juncker

Geschrieben am 06-03-2014

Köln (ots) -

Sperrfrist: 06.03.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

Bei der Sonntagsfrage zur im Mai anstehenden Europawahl liegt die
Union mit 40 Prozent vorn. Sie hat im Vergleich zum letzten Monat um
zwei Punkte zugelegt. Die SPD verliert um drei Punkte und kommt auf
26 Prozent, die Grünen erreichen 11 Prozent (+1), die Linke 7 Prozent
(-1). Die AfD erreicht 5 Prozent (-1), die FDP 4 Prozent (+/-0). Für
die Sonntagsfrage zur Europawahl im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat
das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Dienstag bis
Mittwoch dieser Woche 1.515 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Dass das Bundesverfassungsgericht die Drei-Prozent-Hürde bei der
Europawahl gekippt hat, wird bei den Bürgern kritisch gesehen: 64
Prozent der Befragten fänden es besser, wenn es weiterhin eine Hürde
für kleine Parteien geben würde. 32 Prozent begrüßen den Wegfall der
Drei-Prozent-Hürde.

Bei der Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das
Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Für die europäischen
Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin
Schulz an. Es ist zu erwarten, dass Jean-Claude Juncker als
Spitzenkandidat für die Europäische Volkspartei antritt. Der
ARD-DeutschlandTrend hat gefragt, wen die Befragten persönlich als
Kommissionspräsidenten bevorzugen würden, sollte es zu einem Rennen
zwischen den beiden kommen. 35 Prozent würden Martin Schulz als
Präsident der Kommission bevorzugen (-1 im Vergleich zum Vormonat),
30 Prozent Jean-Claude Juncker (+/-0), 8 Prozent keinen von beiden.
19 Prozent ist mindestens einer von beiden unbekannt.

Befragungsdaten
Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
Fallzahl: 1.003 Befragte, Sonntagsfrage: 1.515 Befragte
Erhebungszeitraum: 4.3.2014 bis 5.3.2014
Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
Annette Metzinger
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
annette.metzinger@wdr.de


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