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Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine / Kiews blutiges Spiel

Geschrieben am 21-02-2014

Frankfurt (ots) - "Dass vorgezogene Neuwahlen die einzige Lösung
in der blutigen Krise sind, war vor einer Woche genauso klar wie am
Freitag. Die mindestens 70 Toten - Demonstranten wie Polizisten -
haben die Mächtigen in Kauf genommen. Und selbst jetzt lassen sie das
Volk im Unklaren, wann es eine neue Regierung und neues Parlament
wählen kann. Eine nicht zu unterschätzende Nebenrolle in diesem Drama
spielt die EU. Als Institution steht sie blamiert da. Über Wochen
waren ihre machtlosen Vertreter nach Kiew gereist, nur um
Janukowitschs Spiel auf Zeit mitzutragen. Am Ende erreichten erst die
Vertreter der starken EU-Nationalstaaten eine Einigung. Jeder
Autokrat lernt daraus, dass er gar nicht ernsthaft verhandeln muss,
solange Catherine Ashton vor der Tür steht."



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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