(Registrieren)

Westfalen-Blatt: zur Rede von Martin Schulz

Geschrieben am 13-02-2014

Bielefeld (ots) - Wer als Präsident des Europaparlaments und
deutscher Politiker in der Knesset mit konkreten Zahlen über
Wasserverbräuche von Israelis und Palästinensern hantiert, der ist
schlecht oder gar nicht beraten. Martin Schulz (SPD) hat
statistisches Material verglichen, dessen Quelle mit einiger
Wahrscheinlichkeit pro-palästinensisch ist. Das kann der israelischen
Regierung nicht gefallen. Allerdings sind die Reaktionen der
Siedlerpartei ebenso übertrieben wie kalkuliert. Die extreme
Ablehnung der Europäischen Union (EU) und ihrer als besonders
kritisch gegenüber Israel wahrgenommenen Politik sorgt für Zustimmung
- nicht nur bei Siedlern. Seit seinem Streit mit Silvio Berlusconi
gilt Martin Schulz als Ikone der europäischen Linken. Hoffentlich hat
er in Israel nicht bewusst provoziert, um bei der Europawahl die
Stimmen linker Israel-Gegner zu bekommen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

511901

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zum Fall Edathy Bielefeld (ots) - Die Polizisten, die am Montag zur Hausdurchsuchung nach Rehburg ausrückten, sollen die Zieladresse erst kurz vorher erfahren haben - die Wohnung des zwei Tage zuvor zurückgetretenen SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy. Doch diese Vorsichtsmaßnahme der Staatsanwaltschaft Hannover lief ins Leere. Niemand der Strafverfolger hatte damit gerechnet, dass Edathy längst gewarnt sein könnte. Doch das, was die Polizisten bei der Durchsuchung von Wohnung und Büros vorfanden, legt diesen Verdacht nahe: Reste einer zerstörten mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Krebs-Früherkennung Bielefeld (ots) - Diese Umfrage gibt zu denken: Wenn 30 Prozent der Frauen glauben, dass ein Mammografie-Screening eine Brustkrebserkrankung verhindert, dann stimmt etwas mit der Aufklärung nicht. Und das gilt nicht nur für diese Art der Früherkennung. Da diese Unwissenheit - oder sollte man besser sagen Blauäugigkeit? - nach Auskunft von Experten auch bei anderen Vorsorgeuntersuchungen nicht ungewöhnlich ist, muss die Beratung verbessert werden, muss einmal mehr erklärt werden, dass Krebs trotz regelmäßiger Vorsorge auftreten kann. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Mehrere Tragödien - Kommentar zum Fall Edathy Mainz (ots) - Tumultartige Zustände, ein Wust von Beschuldigungen, Verdächtigungen und wachsweiche bis verzweifelte Erklärungsversuche derer, gegen die sich Verdacht richtet. Nicht zu vergessen: Eine Provinzzeitung, die unter gröblichster Verletzung des Presserechts, vor allem aber des Anstands, eine polizeiliche Durchsuchung in einer Wohnung fotografiert. Nein, eine Staatskrise ist das nicht, aber schon ein Stück aus dem Tollhaus und einmal mehr eine Katastrophe für die Glaubwürdigkeit von Politik. Auch die Justiz steht nach bisherigen mehr...

  • Rheinische Post: Fauxpas in der Knesset Düsseldorf (ots) - Martin Schulz ist kein politischer Anfänger. Er hat gewusst, dass eine Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament, für ihn eine hohe Ehre, aber auch eine besondere Herausforderung ist. Nicht zuletzt, weil er Deutscher ist. Schulz sprach als Präsident des Europa-Parlaments zu den Abgeordneten, und er hat viel Richtiges gesagt, darunter auch Kritisches. Das ist gut so - ein offenes Wort muss unter Freunden erlaubt sein. Allerdings sollte die Kritik auch fundiert sein. Es ist schleierhaft, was Schulz dazu bewogen mehr...

  • Rheinische Post: Schaden im Fall Edathy Düsseldorf (ots) - Der Fall Edathy droht sich zu einer Staatskrise auszuwachsen. Die große Koalition jedenfalls ist schon mächtig beschädigt. Der damalige Innenminister hat die brisante Information über die internationalen Ermittlungen gegen den Parlamentarier an die SPD-Spitze weitergegeben. Das ist dilettantisch und wie viele Juristen sagen, auch strafrechtlich relevant. Die Durchstecherei könnte Friedrich den Kopf kosten, weil die vertrauliche Information nicht vertraulich geblieben ist. Auch wenn es angesichts der zahlreichen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht