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Westfalen-Blatt: zur Krebs-Früherkennung

Geschrieben am 13-02-2014

Bielefeld (ots) - Diese Umfrage gibt zu denken: Wenn 30 Prozent
der Frauen glauben, dass ein Mammografie-Screening eine
Brustkrebserkrankung verhindert, dann stimmt etwas mit der Aufklärung
nicht. Und das gilt nicht nur für diese Art der Früherkennung. Da
diese Unwissenheit - oder sollte man besser sagen Blauäugigkeit? -
nach Auskunft von Experten auch bei anderen Vorsorgeuntersuchungen
nicht ungewöhnlich ist, muss die Beratung verbessert werden, muss
einmal mehr erklärt werden, dass Krebs trotz regelmäßiger Vorsorge
auftreten kann. Wichtig ist aber, die Erkrankung so früh wie möglich
zu erkennen. Dann steigen die Chancen auf Heilung erheblich. Immerhin
liegt die Quote für eine erfolgreiche Brustkrebs-Therapie inzwischen
bei 80 Prozent. Gleichwohl ist es wichtig, die Betroffenen
ausführlich zu beraten und zu informieren, wenn es beim Screening
einen ersten Verdacht gibt - jeder vierte Befund entpuppt sich
Studien zufolge als harmlos oder gar falsch. Das Wissen darum kann
die enorme psychische Belastung während der Wartezeit nach der
unvermeidlichen Gewebeentnahme zumindest ein wenig dämpfen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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