| | | Geschrieben am 31-01-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Etikettenschwindel 
= Von Annette Bosetti
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 Düsseldorf (ots) - Die Deutschen werden immer größer und dicker.
 Das sagt die Statistik, nach der die Durchschnittsfrau 1,65 Meter
 groß ist und 65 Kilo wiegt. Ihr Body-Mass-Index beträgt 24,9 - liegt
 im Normalbereich. Ihre Kleidergröße dürfte sich zwischen 40 und 42
 bewegen. Doch darüber mag keine Frau so gerne reden. Alles über Größe
 38, so scheint es, wird als Makel angesehen. Viele Frauen, besonders
 junge, beugen sich dem geltenden Schönheitsideal, nach dem Dürrsein
 schön und jedes Mittel recht ist, diesen Zustand zu erreichen. Jedes
 vierte Mädchen leidet heute an einer Essstörung. Wenn nun ein
 angesagtes Modelabel wie Mango eine Kollektion für die Größen 40 bis
 52 auflegt, muss man das begrüßen, schließlich geht der
 Massenhersteller mit der Zeit. Dass in der Werbung das Wort Übergröße
 mitschwingt, bringt Modeblogger auf die Palme, weil sie dies als
 Diskriminierung empfinden. Warum eigentlich? Das Größen-Schildchen
 ist doch nur ein Etikett, das nichts aussagt über Proportionen, über
 dick und dünn - schon gar nicht über Schönheit. Man sollte es einfach
 heraustrennen.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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