| | | Geschrieben am 31-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: zu Homophobie
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 Halle (ots) - Offensichtlich kursieren auch in der viel
 beschworenen Mitte der Gesellschaft noch Vorurteile und mit Eifer
 verfochtene Anschauungen, die man eher im 19. Jahrhundert verorten
 würde. Unter modernen  Zeitgenossen ist jedenfalls kein Platz mehr
 für Homophobie und missionarisch anmutende Versuche, die als
 "Krankheit" missverstandene Homosexualität durch Therapien kurieren
 zu wollen. Natürlich kann man das alles als Scharlatanerie und den
 Irrglauben eines weltfremden Dorfpastors abtun, aber so einfach ist
 es dann wohl doch nicht. Gewiss, das politische Sachsen-Anhalt hat
 sich gestern einmütig von den Zielen des Vereins distanziert. Auch
 sind namhafte CDU-Politiker wie der Fraktionschef im Landtag, André
 Schröder, und der Bundes-tagsabgeordnete Christoph Bergner, die dem
 Verein nahestanden, inzwischen abgesprungen. Aber man fragt sich
 schon, wie sie überhaupt  in diese Verlegenheit kommen konnten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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