| | | Geschrieben am 31-01-2014 WAZ: Gentests erfordern Transparenz. Kommentar von Christopher Onkelbach
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 Essen (ots) - Die Länder lassen sich Zeit, fassen die PID mit
 spitzen Fingern an. Auch in den Länderparlamenten ist der Gentest an
 Embryonen umstritten. Eltern, denen das Gesetz in einer Notlage
 helfen sollte, sehen sich auf unbestimmte Zeit vertröstet. So war das
 nicht gedacht. Dabei ist manche Kritik durchaus angebracht: Es darf
 nicht sein, dass die Kriterien, nach denen die Ethikkommissionen über
 Leben oder Vernichtung der Embryonen entscheiden, im Dunkeln bleiben.
 Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, wie strikt oder wie lax
 die PID in Deutschland gehandhabt wird. Nur dann lässt sich ermessen,
 ob Korrekturen an dem Gesetz nötig sind. NRW ist daher aufgefordert,
 für Transparenz bei der Genehmigungspraxis zu sorgen. Und ein Punkt
 ist noch überhaupt nicht geregelt: Für eine PID müssen mehr Embryonen
 erzeugt werden als der Frau später eingepflanzt werden können. Was
 passiert mit ihnen?
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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