| | | Geschrieben am 31-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Susan Stewart, Osteuropa-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik.
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 Osnabrück (ots) - Stiftung Wissenschaft und Politik: Klitschko hat
 kaum Einfluss in Kiew
 
 Osteuropa-Expertin vermisst Leitfigur der Opposition - Auch
 Timoschenko nicht sehr beliebt
 
 Osnabrück.- Der ukrainischen Opposition mangelt es nach Ansicht
 der Osteuropa-Expertin Susan Stewart von der Stiftung Wissenschaft
 und Politik in Berlin an einer zentralen Leitfigur. In einem Gespräch
 mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte die Politologin,
 die in vielen EU-Staaten lange als Gesicht des Widerstands gesehene
 Oppositionsführerin Julia Timoschenko sei "in der Ukraine selbst
 nicht sehr beliebt". Unter den derzeitigen Akteuren in den Reihen der
 Regierungsgegner sei niemand in Sicht, der eine einigende Rolle für
 die zersplitterte Protestbewegung einnehmen könnte. Zudem herrsche
 eine spürbare Distanz zwischen der parlamentarischen Opposition und
 den Demonstranten. "Die Oppositionsführer haben keine Macht über die
 Straße", sagte Stewart. Hätte sich etwa Vitali Klitschko für die
 Räumung der besetzten Verwaltungsgebäude eingesetzt, hätte das
 vermutlich keinen Einfluss auf die Protestbewegung gehabt. Generell
 präsentiere sich diese auch in ihren Zielsetzungen sehr heterogen.
 "Es fehlt an einer positiven Agenda", sagte Stewart. Auf eine breite
 Basis können sich die Regierungsgegner lediglich in der Forderung
 nach dem Rücktritt des Präsidenten Viktor Janukowitsch stützen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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