| | | Geschrieben am 28-01-2014 LVZ: MP Tillich hält Energieminister Gabriel "einseitige Aufkündigung" des Vertrauensschutzes bei seinem Energie-Konzept vor
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 Leipzig (ots) - Neuer Ärger um das Energiewende-Konzept von
 Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Sachsens
 Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hält Gabriel eine
 "einseitige Aufkündigung" des Vertrauensschutzes der insbesondere bei
 der Industrie bereits bestehenden Eigenstromerzeugungsanlagen vor.
 Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte
 Tillich: "Die Anlagenbetreiber, die eine Investitionsentscheidung in
 der Vergangenheit getroffen haben, um ihren eigenen Strom heute zu
 erzeugen, werden plötzlich und unerwartet mit der EEG-Umlage
 belastet." Für künftige Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren
 Energien gelte weiterhin ein Bestandsschutz von 20 Jahren. Dies setze
 "die Energiewende einseitig zu Lasten der Verbraucher und der
 Industrie fort", kritisiert Tillich. Die Anlagenbetreiber zur
 Erzeugung von erneuerbaren Energien müssten sich weiterhin nur
 unzureichend an den Kosten der Energiewende beteiligen. Sofern für
 die Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien ein umfassender
 Vertrauensschutz gelten solle, müsse dieser auch für alle anderen
 Anlagenbetreiber gelten. Wenn der Netzausbau zügig voran getrieben
 werde, mache das auch Überlegungen einiger Länder, wie zum Beispiel
 Bayern und Baden-Württemberg, für einen Kapazitätsmarkt überflüssig.
 "Denn dieser würde den Stromkunden nur zusätzlich Geld kosten."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Leipziger Volkszeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/233 244 0
 
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