| | | Geschrieben am 27-01-2014 Westfalenpost: 30-Stunden Woche - Nichts für Parteiengezänk
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 Hagen (ots) - Der Ruf nach kürzeren Arbeitszeiten ist so alt wie
 die Arbeiterbewegung. Erst die 48-Stunden-Woche, dann 40 Stunden.
 "Samstags gehört Vati mir" klingt nur denjenigen noch in den Ohren,
 die sich selbst schon der Rente nähern. Immer wurden die Debatten
 erbittert ideologisch geführt, immer war die Zukunft des
 Wirtschaftsstandortes Deutschland in Gefahr, besonders beim Streit um
 die 35-Stunden-Woche.
 
 Die Zeiten sind pragmatischer geworden; die Unternehmen haben
 selbst viel dazu getan, dass sich Arbeit und Familie besser
 miteinander vereinbaren lassen. Das hat sich bewährt. Die Diskussion
 um die 32-Stunden-Woche als Vollzeit-Lösung ohne Lohnausgleich sollte
 daher zunächst auf dieser Ebene geführt werden - möglichst sachlich
 und unaufgeregt.
 
 Denn das Ziel, dass beide Elternteile sich ihren Kindern widmen
 können, ohne sich beruflich verbiegen zu müssen, ist gesellschaftlich
 zu wichtig, um im aufgeladenen Parteiengezänk zerrieben zu werden.
 Die Unternehmen können die Voraussetzungen schaffen, die Arbeitnehmer
 müssen sehen, ob sie mit dieser Lösung auch im Hinblick auf ihre
 künftige Rente leben können. Die 32-Stunden-Woche darf kein Privileg
 für Gutverdiener werden. Mehr Zeit für die Kinder ist gut - der Preis
 dafür sollte aber nicht Altersarmut sein.
 
 
 
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 Westfalenpost
 Redaktion
 
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