| | | Geschrieben am 27-01-2014 Rheinische Post: Ukraine radikalisiert sich
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 Düsseldorf (ots) - In der Ukraine verrinnt unerbittlich die Zeit
 für eine friedliche Lösung des Konflikts. Das Angebot von Präsident
 Viktor Janukowitsch, die Anführer der Opposition sollten die
 Regierung übernehmen, hat noch einmal gezeigt, dass der Staatschef
 weiter glaubt, die Situation mit solchen Taschenspielertricks und
 Repression meistern zu können. Alles, was er damit bisher erreicht
 hat, ist eine weitere Radikalisierung der Proteste. Man könnte auf
 den Gedanken verfallen, das dies sogar seine heimliche Absicht war:
 Im Hagel von Gummigeschossen und Tränengasgranaten haben sich
 westlich orientierte Demonstranten mit nationalistisch gesinnten
 Scharfmachern verbündet. Doch in diesem Bündnis gehen die Demokraten
 gerade unter. Bürgerkrieg und Spaltung des Landes sind inzwischen
 keine völlig unrealistischen Perspektiven mehr. Sie lassen sich wohl
 nur abwenden, wenn es der gemäßigten Opposition gelingt, mit
 Janukowitsch die schnelle Neuwahl des Staatschefs zu vereinbaren. Der
 Machtkampf in der Ukraine muss wieder von der Straße und zurück auf
 die politische Bühne.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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