| | | Geschrieben am 24-01-2014 OV: Der diplomatische Ruhani
Thema: Neue Töne aus Teheran
Von Dirk Dasenbrock
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 Vechta (ots) - Vielleicht ist Hassan Ruhani wirklich der richtige
 Mann an der Regierung in Teheran. Anders als sein
 tumb-fundamentalistischer Vorgänger Ahmadinedschad scheint Ruhani
 ernsthaft gewillt zu sein, sein Land aus der internationalen
 Isolation zu befreien - um so seinen Landsleuten halbwegs
 erträglichere Lebensumstände zu ermöglichen. Und auch in der
 iranischen Atom-Politik hat er ein Umdenken eingeleitet. Vielleicht
 ist er der richtige Mann.
 
 Vielleicht. Denn noch muss abgewartet werden, ob seinen Worten
 überprüfbare Tatsachenentscheidungen folgen. Natürlich ist die
 Aufhebung der Sanktionen das Hauptziel Ruhanis. Und da agiert er
 erfolgreich: Zu Wochenbeginn traten als Folge des im November
 verhandelten Genfer Atomabkommens die ersten Erleichterungen in
 Kraft. Nun darf der Iran den Export von petrochemischen Produkten
 wieder aufnehmen. Im Gegenzug setzt das Land für zunächst sechs
 Monate Teile seines Atomprogramms aus. Noch allerdings ist die
 Ausfuhr von Rohöl weiter verboten - und das ist beziehungsweise wäre
 die größte Geldquelle des Landes.
 
 Mit Sicherheit ist Benjamin Netanjahu der falsche Mann an der
 Regierung in Jerusalem. Das Problem ist nicht, dass der
 Ministerpräsident ein sturer Hardliner ist. Das waren seine Vorgänger
 Rabin und Scharon auch. Das Problem ist, dass Netanjahu unfähig
 scheint, neue Friedensinitiativen zu entwickeln, die das kriegerische
 Patt im Nagen Osten auflösen könnten. Möglicherweise besitzt er
 einfach nicht den Schneid der großen Generäle Rabin und Scharon, um
 die eigene Position zu revidieren. Mit ihm wird es keinen
 Friedensplan geben.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Oldenburgische Volkszeitung
 Andreas Kathe
 Telefon: 04441/9560-342
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