| | | Geschrieben am 22-01-2014 stern-RTL-Wahltrend: Union verbessert sich, Zustimmung für Ursula von der Leyen
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 Hamburg (ots) - Vier Monate nach der Bundestagswahl würden sich
 knapp zwei Drittel der Wähler erneut für die Parteien der Großen
 Koalition entscheiden. Im stern-RTL-Wahltrend wollen 41 Prozent der
 Wähler der Union ihre Stimmen geben, die damit im Vergleich zur
 Vorwoche 1 Punkt hinzu gewinnt. Wie in den zwei Wochen zuvor würden
 23 Prozent bei der SPD ihr Kreuz machen. Zusammen können Union und
 SPD so 64 Prozent auf sich vereinigen.
 
 Unverändert 10 Prozent der Wähler wollen für die Linke stimmen,
 ebenfalls 10 Prozent entfallen erneut auf die Grünen. Die nicht mehr
 im Bundestag vertretene FDP liegt weiter bei 5 Prozent. Die AfD fällt
 um 1 Punkt auf 4 Prozent - der Beitritt des früheren
 Industriepräsidenten Hans-Olaf Henkel,73, hat ihr keinen Schub
 gebracht. Für sonstige kleinere Parteien ergeben sich 7 Prozent.
 
 Dass die SPD bislang nicht von ihrer Regierungsbeteiligung
 profitiert, erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner damit, dass die Partei
 sich ja nicht geändert habe, nur weil sie nun mehrere Minister
 stelle. Dem Magazin stern sagte er, die SPD habe in den Gemeinden und
 Kommunen viel Vertrauen verloren, viele einstige Wähler seien bislang
 nicht zurückgekehrt. Bei der Bundestagswahl im vergangenen Herbst
 habe die SPD immer noch neun Millionen Stimmen weniger bekommen als
 1998. Diese neun Millionen ordneten sich politisch überwiegend in der
 Mitte ein. Der Meinungsforscher zum stern: "Insofern ist es absolut
 richtig, wenn SPD-Chef Sigmar Gabriel die Partei jetzt mehr zur Mitte
 öffnen will. Damit könnte er seine Partei für diese Wähler wieder
 attraktiv machen."
 
 Einen guten Start bescheinigt ein Großteil der Deutschen
 Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, 55. Sie hatte zuletzt
 mit dem Vorschlag für Schlagzeilen gesorgt, die Bundeswehr
 familienfreundlicher zu machen. In einer stern-Umfrage sagte fast
 jeder Zweite (48 Prozent), von der Leyen mache sich gut in ihrem
 neuen Job. 22 Prozent der Deutschen halten ihren Einstand für
 misslungen. 30 Prozent antworteten mit "weder/noch" oder "weiß
 nicht".
 
 Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 13. bis 17. Januar
 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502
 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
 computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
 statistische  Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
 
 Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
 stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 stern-Redakteur Matthias Weber, Telefon 040 - 3703 4409, oder
 Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.
 
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