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Größte norddeutsche Qualitätskonferenz setzt neue Impulse für die Pflege / Knapp 300 Teilnehmer auf der 9. bpa-Qualitätskonferenz in Mecklenburg-Vorpommern

Geschrieben am 21-01-2014

Schwerin (ots) - Bereits zum neunten Mal kommen am 21./22.01.2014
Vertreter von privaten Pflegeeinrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern
zur Qualitätskonferenz des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa) in Linstow zusammen. Mit der Konferenz werden
wichtige Themen, sowohl für Träger als auch für Pflegedienstleitungen
und Pflegefachkräfte, aufgegriffen. So steht auch eine Diskussion
über die Koalitionsvereinbarung auf dem Programm, in der die Vorhaben
der Bundesregierung in Sachen Qualität erörtert werden.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Konferenz stehen in diesem Jahr die
Qualitätsprüfungen in der Pflege. Für Pflegebedürftige und ihre
Angehörigen zählt vor allem die Qualität der Angebote. Dabei achten
sie auch auf die Noten, die vom Medizinischen Dienst der
Krankenkassen (MDK) vergeben werden. Für die ambulanten
Pflegedienste, die Tagespflegen und die vollstationären Pflegeheime
sind diese Noten ein sehr wichtiger Aspekt - allerdings steht bei der
Versorgung die Lebensqualität der Bewohner und Nutzer im Vordergrund.

Die Pflege- und Transparenzvereinbarung stationär (PTVs) und damit
die Grundlage für die Bewertungssystematik bei Qualitätsprüfungen in
Heimen wurden zum 1. Januar 2014 geändert. Als sachkundige Referenten
stehen auf der Qualitätskonferenz unter anderem Vertreter vom
Medizinischen Dienst der Krankenkassen Rede und Antwort.

Die regelmäßig durchgeführten Qualitätsprüfungen ergeben fast
durchweg gute und sehr gute Noten. "Der Gesamtnotendurchschnitt
unserer stationären Pflegeeinrichtungen im Land liegt bei 1,2", sagt
Michael Händel, Vorstandsvorsitzender der bpa-Landesgruppe
Mecklenburg-Vorpommern. "Das ist ein Ergebnis, auf das wir stolz
sind", so Händel weiter.

Auf der Qualitätskonferenz werden die Teilnehmer weiterhin ihr
Fachwissen in fünf verschiedenen Workshops - beispielsweise zur
Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie betriebswirtschaftlichen
und steuerrechtlichen Problemstellungen und Expertenstandards in der
Pflege - vertiefen.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
300 in Mecklenburg-Vorpommern) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900
Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Sven Wolfgram, Landesbeauftragter des bpa e.V. in
Mecklenburg-Vorpommern, Tel.: 0172/415 49 35, www.bpa.de


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