| | | Geschrieben am 21-01-2014 Saarbrücker Zeitung: Verbraucherorganisationen müssen laut Künast Eigenkontrollen ihrer Tests offen legen
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 Saarbrücken (ots) - Angesichts des ADAC-Skandals hat die neue
 Vorsitzende des Rechts- und Verbraucherausschusses des Bundestages,
 Renate Künast (Grüne), andere Organisationen aufgefordert, ihre
 Eigenkontrollen offen zu legen.  Künast sagte der "Saarbrücker
 Zeitung" (Dienstagausgabe), alle Verbraucherorganisationen müssten
 jetzt klar erklären, "nach welchen Kriterien sie ihre Tests oder
 Umfragen durchführen. Und wie sie sich in ihrem Management selbst
 kontrollieren".
 
 Zugleich riet sie dazu, "einen Beirat oder einen Kontrolleur von
 außen" einzusetzen, der die Verfahren von Tests oder Umfragen
 ergänzend prüfe. "Das schafft Vertrauen", so Künast. Dem ADAC warf
 die frühere Fraktionschefin der Grünen vor, nicht nur einen Betrug
 begangen zu haben. "Sondern der Club hat auch eine irreführende
 Marktpolitik betrieben." Er müsse daher jetzt auch deutlich machen,
 wie er damit umgehen wolle. "Dazu habe ich noch nichts gehört",
 kritisierte Künast. An einer umfassenden und unabhängigen Aufklärung
 des Skandals werde sich der ADAC "in den nächsten Wochen und Monaten
 messen lassen müssen".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
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