(Registrieren)

"Niemand will ins Heim"? Stimmt nicht! / Pressegespräch am 24. Januar 2014 in Düsseldorf: Studie zeigt große Wertschätzung für stationäre Pflege in NRW

Geschrieben am 17-01-2014

Düsseldorf (ots) - Mit dem neuen Landesgesetz zur Pflege (GEPA)
will die Landesregierung die Pflege in Nordrhein-Westfalen neu
gestalten und vor allem ambulante Angebote deutlich ausbauen. Dabei
stützt sich Gesundheitsministerin Barbara Steffens stets auf
Umfragen, die erklären, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen
lieber zu Hause alt werden wollen. Doch diese Ergebnisse bilden die
Realität nur mangelhaft ab, wie eine Studie zeigt.

Bei einer Untersuchung hat das Sozialforschungsinstitut GMS Dr.
Jung GmbH aus Hamburg erstmals diejenigen befragt, die von einer
solchen Entscheidung konkret betroffen sind: Zwischen Dezember 2012
und Juni 2013 wurden im Rahmen sowohl einer quantitativen als auch
einer qualitativen Umfrage Pflegebedürftige und ihre Angehörige zu
ihren Erfahrungen mit der häuslichen Versorgung sowie zu ihrer
Einstellung und ihren Erfahrungen mit der stationären Pflege befragt.
Die direkt betroffenen Menschen berichten - anders als die
Allgemeinbevölkerung - von Überforderung im häuslichen Umfeld und
unterstreichen die Bedeutung stationärer Angebote. Diese Ergebnisse
sind ein deutliches Zeichen an den Landesgesetzgeber, sich nicht
einseitig auf eine Versorgungsform festzulegen, weil dadurch an den
realen Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen vorbeigeplant,
-investiert und -eingerichtet würde.

Um Ihnen einen Überblick über die Studie zu geben und mit Ihnen
über die Konsequenzen für das künftige Landespflegerecht in
Nordrhein-Westfalen zu diskutieren, laden wir Sie herzlich ein zum
Pressegespräch am 24. Januar 2014 um 11 Uhr in der
bpa-Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen (Friedrichstraße 19,
40217 Düsseldorf).

Ihre Ansprechpartner sind Dr. Helmut Jung (Verfasser der Studie),
Christof Beckmann (bpa-Landesvorsitzender Nordrhein-Westfalen),
Herbert Mauel (bpa-Bundesgeschäftsführer) und Norbert Grote (Leiter
der bpa-Landesgeschäftsstelle NRW).

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast
1.100 in Nordrhein-Westfalen) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900
Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Norbert Grote, Leiter der Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen,
Tel. 0211/311 39 30; www.bpa.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

506887

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: EU will mehr Bio-Bauern Berlin (ots) - Berlin - EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos will Bauern ermuntern, von konventioneller Landwirtschaft auf Bio umzustellen. "Wir möchten die Umstellung von konventioneller auf Öko-Landwirtschaft stimulieren", sagte Ciolos dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

  • Thema: Koalitions-Check: Rente?, Montag, 20.01.2014, 12.00 Uhr Bonn (ots) - Es ist ein großes Projekt der Großen Koalition: die Rentenreform. Im Gespräch sind eine abschlagsfreie Rente für langjährige Beitragszahler, eine höhere Erwerbsminderungsrente und eine höhere "Mütterrente". In Kraft treten soll das Gesetzespaket bereits am 1. Juli 2014. Neben der finanziellen Ungleichbehandlung von Ost- und West-Müttern bei der Mütterrente stehen vor allem die insgesamt hohen Kosten in der Kritik. Nach einem Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministeriums betragen sie bis zum Jahr 2020 circa 60 Milliarden mehr...

  • Alternative für Deutschland fordert mehr Gerechtigkeit für Familien Berlin (ots) - Die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, was der aktuellen Politik schon lange bekannt, aber offenbar nicht wichtig genug war: Familien werden mit unserem Rentensystem über Gebühr benachteiligt, obwohl gerade sie es sind, die dieses System überhaupt erst ermöglichen. Die Alternative für Deutschland fordert deshalb, dass das "Beitragskinderurteil" des Bundesverfassungsgerichts von 2001 endlich angemessen umgesetzt wird. Nach diesem Urteil haben die Eltern ein Grundrecht auf Gleichbehandlung innerhalb der mehr...

  • neues deutschland: Gottvergessenheit des Pastor-Präsidenten: In den Himmel kommt er nicht Berlin (ots) - Den Armen, so Jesus in der Bergpredigt, gehört das Himmelreich. Das hieß zwar nie, dass darben müsse, wer Gott gefallen wolle. Sehr wohl aber ist es Christus' Lehre, dass der Höchste mit denen sei, die nicht zuerst den Vorteil suchen. Das existenzielle Nutzenmaximieren und der »Homo oeconomicus« widersprechen Jesu Menschenbild. Gerade im Gebot dieses rationalen Eigenvorteilsmenschen besteht indes der Neoliberalismus, den der geweihte Bundespräsident nun hochjubelt. Es ist daher nicht nur nichts Kühnes an seinem Mut mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" Frankfurt Oder) bringt in ihrer Wochenendausgabe (Sonnabend) folgende Meldung. Der Text ist bei Nennung der Quelle "Märkische Oderzeitung" frei. Frankfurt/Oder (ots) - Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Ziegler: Einigung zu Regelung für ausscheidende Spitzenpolitiker steht noch aus Die schwarz-rote Koalition hat sich nach Angaben der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Dagmar Ziegler, entgegen anderslautenden Meldungen bisher nicht auf eine Karenzzeit für ausscheidende Spitzenpolitiker geeinigt. "Es ist nach wie vor nicht klar, ob es eine gesetzliche Regelung oder etwa einen Ehrenkodex geben wird", sagte Ziegler mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht