| | | Geschrieben am 17-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Ausspähaffäre
Ex-Datenschützer Schaar: Glaube an ein No-Spy-Abkommen mit den USA war naiv
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 Halle (ots) - Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz,
 Peter Schaar, hat der Bundesregierung mit Blick auf die Gespräche
 über ein deutsch-amerikanisches No-Spy-Abkommen Naivität vorgeworfen.
 "Ich bin nicht überrascht", sagte er der in Halle erscheinenden
 "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf das Stocken
 der Verhandlungen. "Der Glaube, ein No-Spy-Abkommen unter Hinweis auf
 die deutsch-amerikanische Freundschaft durchzusetzen, war naiv." Das
 Motto der alten Bundesregierung, "Abhören unter Freunden - das geht
 gar nicht", sei zwar sympathisch. Es reiche aber "nicht aus, um in
 der Weltpolitik zu bestehen. Die Amerikaner sind stark
 interessengeleitet, wie andere auch. Deshalb muss man die
 verschiedenen Dinge, die derzeit verhandelt werden, zusammen sehen.
 Begrenzung der globalen Überwachung, transatlantische
 Freihandelszone, Safe Harbor, Bankdatentransfer. Diese Zusammenhänge
 zu ignorieren, wäre ein ganz grober Fehler. Schönreden hilft nichts.
 Nötig ist ein sehr viel entschiedeneres Vorgehen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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