| | | Geschrieben am 17-01-2014 Neue OZ: Nachricht zu CCS-Speicherung
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Niedersachsen will Kohlendioxid-Speicher per
 Gesetz verhindern
 
 Wirtschaftsministerium: Land kein geeigneter Standort für Carbon
 Capture and Storage (CCS)
 
 Osnabrück.- Das Bundesland Niedersachsen will eine unterirdische
 Speicherung von Kohlendioxid (CO2) auf seinem Gebiet per Gesetz
 verhindern. Dazu beabsichtigt die Landesregierung nach einem Bericht
 der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag), in der ersten Jahreshälfte
 einen Gesetzentwurf in den Landtag zu bringen. Das Gesetz soll die
 Feststellung enthalten, dass es in Niedersachsen keine geeigneten
 Gebiete für die CO2-Speicherung gibt. Ziel sei, Niedersachsen als
 Lagerstätte komplett auszuschließen, bestätigte ein
 Ministeriumssprecher der Zeitung.
 
 Mit der Methode des Carbon Capture and Storage (CCS) lässt sich
 Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken auffangen, in unterirdische
 Kavernen pressen und dort einlagern. So soll verhindert werden, dass
 das CO2 in die Atmosphäre gelangt und den Klimawandel beschleunigt.
 CCS befindet sich in der Entwicklung und ist umstritten. Gegner
 befürchten Schäden für Mensch und Umwelt durch austretendes CO2.
 Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, den Klimawandel zu bremsen.
 In Niedersachsen gilt derzeit noch ein Dreijähriges Moratorium gegen
 den Einsatz von CCS.
 
 Das Europäische Parlament hatte die Erprobung von CCS in den
 Ländern der Europäischen Union diese Woche in einer Resolution
 befürwortet. In der kommenden Woche wird sich die EU-Kommission im
 Rahmen ihrer energiepolitischen Strategie bis zum Jahr 2030 mit dem
 Thema CCS beschäftigen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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